Penzberg/Kottern/Mering Die Nachwuchsringer des TSC Mering nutzten den Doppelkampftag für zwei Siege in Kottern und Penzberg. Niklas Guha besiegte dabei auch den deutschen Vizemeister.
Es war mal wieder ein erfolgreicher Kampftag des TSC Mering. Das Schülerteam von Trainer René Winter landete gleich zwei Siege. So besiegten die Meringer zuerst Penzberg und dann Kottern. Beide Teams waren als sehr stark eingeschätzt worden, doch „jeder hat alles für das Team gegeben und wir konnten sehen, dass unsere Jungs richtig Spaß am Ringen hatten“, freute sich Winter.
Besonders zu erwähnen ist, dass die Meringer erneut ohne Schwergewicht und 55 Kilo angereist waren. Im Kampf gegen Penzberg war vor allem die hohe Punkteausbeute der Einzelbegegnungen für den 25:15-Sieg verantwortlich. In der untersten Gewichtsklasse bekamen Kilian Krupna und bis 42 Kilo Sven Hartmuth die Punkte kampflos zugesprochen, während bis 55 Kilo und im Schwergewicht Penzberg acht Punkte „geschenkt“ bekam. Dann präsentierten sich die Meringer „Jungs“ von ihrer besten Seite. Denn währen Sebastian Siegel noch 1:3 verlor und Paul Stadtherr auf die Schultern musste, wetzten ihre Kollegen die Niederlagen perfekt aus. Lennart Bieringer, Benedikt Rieger, Lukas Romeyke und Niklas Guha ließen ihren Kontrahenten keine Chance und schulterten sie.
Auch beim 23:14-Sieg über Kottern, überzeugte der TSC wieder mit einem geschlossenen Teamgeist. „Wenn wir so ringen wie an diesem Wochenende, dann bin ich überzeugt, dass wir nicht nur die Klasse halten, sondern auch ein vernünftiges Ergebnis erzielen können. Da war absoluter Siegeswille zu spüren“, so Winter. Erneut mussten die Meringer das Schwergewicht „leer“ laufen lassen, doch bekam Julius Müller-Zurlinden die Punkte bis 27 Kilo zugesprochen, da sein Gegner zu schwer war. Lennart Bieringer musste auf Schultern gehen, Ferdinand Maier und Paul Stadtherr verloren nach Runden. Lukas Romeyke, Maximilian Zeitler und Sebastian Siegel holten ihrerseits den Vierer und Benedikt Rieger besiegte Alex Bögel mit 3:0.
Einen besonderen Erfolg nach einer sensationellen Leistung feierte Niklas Guha. In der ungewohnten freien Stilart besiegte er den deutschen Vizemeister, Robert Schneider, mit 3:0. „Niklas hat eine hervorragenden Kampf gezeigt. Schneider hat überhaupt kein Mittel gegen ihn gefunden“, gab sich sein Trainer Winter begeistert. (biom)