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Ringen: Nach Kräften gewehrt, aber letztlich ohne Chance

Ringen

Nach Kräften gewehrt, aber letztlich ohne Chance

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    Lennart Bieringer (rotes Trikot) sorgte für einen der wenigen Lichtblicke für den TSC Mering beim Kampf in Lichtenfels. Der junge Ringer feierte seinen zweiten Sieg in Folge.
    Lennart Bieringer (rotes Trikot) sorgte für einen der wenigen Lichtblicke für den TSC Mering beim Kampf in Lichtenfels. Der junge Ringer feierte seinen zweiten Sieg in Folge. Foto: Matthias Biallowons

    Die Ringer des TSC Mering wehrten sich nach Kräften, konnten die klare 8:24-Niederlage gegen den Tabellenführer aus Lichtenfels nicht verhindern.

    Vom Duell des Davids gegen Goliath war im Vorfeld des Bayernligakampfes zwischen dem TSC Mering und dem AC Lichtenfels die Rede. Die Rollenverteilung des Spitzenreiters gegen den Vorletzten der Liga sollte sich bewahrheiten. „Wir haben so gut aufgestellt wie möglich, aber viel mehr war gegen Lichtenfels nicht drin“, musste TSC-Sportwart Peter Tränkl eingestehen.

    Erfreulich war der zweite Sieg in Folge von Lennart Bieringer, der im Fliegengewicht im griechisch-römischen Stil Mario Petrov in der zweiten Runde „aufs Kreuz“ legte (Stand 4:0). Im Schwergewicht konnte Mering keinen Ringer stellen, die Punkte gingen so an Lukasz Banak (Stand 4:4). Bis 61 Kilo Freistil musste sich Benedikt Rieger auch im Rückkampf gegen Dominik Sohn geschlagen geben. Am Ende hieß es 10:2 für den Gast aus Lichtenfels (Stand 7:4 für Lichtenfels). Bis 98 Kilo schrammte Zsolt Dajka im griechisch-römischen Stil nur knapp an der technischen Überlegenheit vorbei, als er Christoph Meixner durch einen starken Standkampf mit 12:1 besiegte (Mering glich zum 7:7 aus). Bis 66 Kilo griechisch-römisch stand Trainer Hannes Haring wieder Dominik Ringenberger zur Verfügung. Gegen Christian Lurz hielt der Polizist nur anfangs mit, baute mit zunehmender Kampfdauer ab und verlor am Ende mit 3:12 (Stand 10:7). Nach der Pause konnte Radoslaw Siejak bis 86 Kilo Freistil an Christian Merkel für die Niederlage im Hinkampf Revanche nehmen. Mit der letzten Wertung entschied der Pole das Duell mit 3:2 für sich (Stand 10:8). Bis 66 Kilo Freistil traf Oliver Tanzyna auf den ungeschlagenen Venelin Venkov. Gegen den Freistilspezialisten hatte der TSCler kaum Chancen und verlor mit 4:20 (Stand 14:8). Nur eine knappe Minute dauerte der Kampf zwischen Tobias Schütz und Elias Polster bis 86 Kilo griechisch-römisch, dann hieß es technische Überlegenheit für den Gast aus Lichtenfels (Stand 18:8). Alles abverlangt wurde dem bis dato noch ungeschlagenen Rumen Savchev. Merings Niklas Guha präsentierte sich bis 75 Kilo griechisch-römisch stark im Stand und Boden und ließ nur zwei Mannschaftspunkte zu (Stand 20:8). Der letzte Kampf des Abends dauerte nur fünf Sekunden, ehe Nico Winter bis 75 Kilo Freistil auf den Schultern lag und Johannes Lurz den „Vierer“ für Lichtenfels einfuhr. Endstand 24:8 für die Gäste.

    Mering steht weiterhin auf dem vorletzten Platz der Bayernliga und gastiert am kommenden Kampftag beim Tabellendritten aus Traunstein.

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