Die Meringer Jugendringer verloren ihren letzten Kampf gegen den TSV Westendorf mit 10:48. Merings Jugendleiter Norbert Lang zog anschließend Bilanz.
Von einer durchwachsenen Saison sprach Jugendleiter Norbert Lang im Rückblick auf die Bezirksliga Schwaben 2019. Sein Team musste einige verletzungsbedingte Ausfälle wie den von Niklas Kroiß oder Korbinian Krupna verkraften. Außerdem wurde Leistungsträger Michael Rauch zu den Senioren berufen, bei denen er „eine überragende Runde gerungen hat“, lobte Lang.
Trotz widriger Umstände zufrieden
Trotz der widrigen Umstände konnte der TSC Mering im Gegensatz zu den Mannschaften aus Augsburg und Diedorf eine Staffel stellen und die Saison zu Ende bringen. „Darüber sind wir sehr froh. Außerdem haben wir mit Radoslaw Siejak einen technisch sehr starken Trainer, der uns verbessert“, erklärte der Jugendleiter.
Im letzten Duell des Jahres trafen die Meringer auf den Serienmeister aus Westendorf, der auch in dieser Kampfzeit ohne Niederlage den Titel holen konnte. Mering musste sich in der Halle der Allgäuer klar mit 10:48 beugen.
Ihre Partien gewinnen konnten Korbinian Krupna bis 36 Kilo Freistil sowie Maximilian Kroiß bis 41 Kilo – ebenfalls Freistil. Die übrigen Kämpfe bis 29, 33 und 50 Kilo gingen klar verloren. Florian Kroiß, der in seinem ersten Jahr großes Potenzial aufblitzen ließ, Jonas Imburgia sowie Sebastian Klement mussten sich ihren Kontrahenten beugen. In den Klassen bis 46, 60 sowie 76 Kilo konnte der TSC keinen Athleten stellen.
Ausgeglichene Bilanz
Mit vier Siegen und ebenso vielen Niederlagen beendet Mering die Saison 2019 hinter Westendorf und Kottern auf dem dritten Rang der Bezirksliga Schwaben. Die WKG Kempten/Sulzberg und der TSV Aichach sind jeweils mit keinem Sieg weit abgeschlagen. Nach einer kurzen Winterpause bereiten sich die Nachwuchsringer des TSC im neuen Jahr auf die verschiedenen Einzelmeisterschaften vor.