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Ringen: Meringer Ringer sind gegen den Favoriten ohne Chance

Ringen

Meringer Ringer sind gegen den Favoriten ohne Chance

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    Bartosz Sofinski (in Blau) konnte als einer der wenigen Meringer gegen den Favoriten punkten.
    Bartosz Sofinski (in Blau) konnte als einer der wenigen Meringer gegen den Favoriten punkten. Foto: Matthias Biallowons

    Wenig zu holen gab es für die Ringer aus Mering bei ihrem Auswärtskampf in Mietraching. Gegen den Absteiger aus der Oberliga kehrten die Schwaben mit einer 9:23 Pleite zurück. Die Gastgeber waren auch aufgrund der starken Leistungen der Meringer in den beiden ersten Kämpfen mit der stärksten Mannschaft angetreten, gegen die der TSC nicht viel entgegen zu setzen hatte. „Da war heute einfach nicht mehr drin. Die waren zu stark“, waren sich Trainer Korbinian Krupna und TSC-Sportwart Peter Tränkl einig.

    Neben dieser Stärke der Hausherren mussten die TSCler auch noch Verletzungspech beklagen. Dies suchte bereits zu Beginn des Kampfes Simon Sausenthaler im Fliegengewicht heim, der aufgeben musste (Stand 4:0 für den SVM). Im Schwergewicht wehrte sich Luca Gelb gegen Markus Lederer nach Kräften und verlor nach der vollen Kampfzeit nur 3:7 nach Punkten (Stand 6:0). Weiter ging es mit der Klasse bis 61 Kilo, in der Andrè Spiekermann ebenfalls verletzungsbedingt die Zähler dem Gastgeber überlassen musste (Stand 10:0).

    Meringer Ringer können sich gegen Mietraching nicht durchsetzen

    Zum ersten Mal jubeln durften die Meringer Fans bis 98 Kilo. Im freien Stil legte Gabor Hatos seinen Gegenüber Thomas Weber nach einer Minute „aufs Kreuz“ (Stand 10:4). Bis 66 Kilo im freien Stil konnte der TSC keinen Ringer stellen, so ging auch hier der „Vierer“ nach Mietraching (Stand 14:4). Ganz eng ging es bis 86 Kilo griechisch-römisch zwischen Maximilian Primbs und Niklas Guha zu. Bis wenige Sekunden vor Schluss lag Guha noch auf der Siegesstraße gab dann mit der letzten Wertung den Kampf ab (Stand 15:4). Fast identischer Ausgang, aber mit dem besseren Ende für die Gäste aus Mering ging das Duell bis 71 Kilo griechisch-römisch zwischen Mario Anzenberger und Benedikt Rieger aus. Mit der letzten Aktion sicherte sich der TSCler den Sieg (Stand 15:5).

    Eine klare Angelegenheit war es dagegen bis 80 Kilo. Im freien Stil schulterte Bartosz Sofinski den Mietrachinger Markus Schmidt noch in der ersten Runde (Stand 15:9). Bis zu diesem Zeitpunkt hätte Mering noch gewinnen können, doch in beiden Stilarten bis 75 Kilo waren die Meringer chancenlos. Sowohl Lukas Grundler im freien als auch Nico Winter im klassischen Stil mussten am Ende eine klare Niederlage hinnehmen. Mit den acht Punkten zog Mietraching auf 23:9 davon. „Wir haben heute alles gegeben, kämpferisch sind wir zufrieden“, lobte Krupna trotz der Niederlage.

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