Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Ringen: Meringer Ringer aufs Kreuz gelegt

Ringen

Meringer Ringer aufs Kreuz gelegt

    • |
    Der Meringer Ringer Zsolt Dajka in Rot unterlag zum ersten im Trikot des TSC.
    Der Meringer Ringer Zsolt Dajka in Rot unterlag zum ersten im Trikot des TSC. Foto: Matthias Biallowons

    Mit viel Selbstbewusstsein waren die Ringer des TSC Mering nach dem Auftaktsieg gegen den Oberligaabsteiger aus Penzberg in das zweite Duell der Saison gegangen. Doch bereits nach der Waage war klar, dass es an diesem Tag sehr schwer werden würde Zählbares zu holen.

    Ohne den Polen und Punktegaranten, Radoslaw Siejak, und einer unbesetzten Gewichtsklasse bis 96 Kilo hätten die Schlüsselkämpfe gewonnen werden müssen. Doch zur Pause musste der TSC einem 2:14 Rückstand hinterherlaufen. Moritz Zeitler hatte – wie erwartet – gegen den wohl stärksten Ringer im Fliegengewicht keine Chance.

    Seine erste Niederlage im TSC Dress musste Zsolt Dajka im Schwergewicht hinnehmen: Gegen Kevin Mejia Castillo hieß es am Ende 5:1 für den Gast. Bis 61 Kilo griechisch-römisch konnte Benedikt Rieger einen knappen Rückstand drehen und Christian Gregor mit 8:1 schlagen. Bis 96 Kilo war Mering unbesetzt, die Punkte gingen so an Oberölsbach. Nur eine Minute dauerte der zweite Auftritt von Maximilian Zeitler bis 66 Kilo im freien Stil. Mit der ersten gelungenen Aktion legte ihn Martin Kölbl „aufs Kreuz“ (14:2 Pausenstand für die Gäste).

    Nach der Pause musste Niklas Guha eine Gewichtsklasse bis 86 Kilo griechisch-römisch aufrücken. Dort traf er auf den körperlich starken Serdar Biyikoglu, gegen den er Youngster gut agierte, aber am Ende dennoch knapp mit 3:7 unterlag (Stand 16:2). Bis 66 Kilo griechisch-römisch gab TSC-Trainer Hannes Haring Oliver Tanzyna eine Pause und so feierte Dominik Ringenberger sein Ligadebüt in diesem Jahr. Der Polizist stellte Daniel Sittel konsequent passiv und punktete im Boden (stand 16:5). Norbert Lang vertrat Siejak bis 86 Kilo Freistil. Die Schulterniederlage gegen Peter Engelhardt war nicht zu vermeiden. Oberölsbach führte bereits uneinholbar mit 20:5. Und die Niederbayern bauten die Führung noch weiter aus: Nico Winter musste sich bis 75 Kilo im freien Stil Robin Himmler mit 3:11 beugen (Stand 23:5). Im letzten Kampf des Abends brauchte Elias Polster bis 75 Kilo griechisch-römisch nur fünf Sekunden, ehe er Bernhard Rieger mit einem Armzug auf den Schultern hatte. Mering wird nach zwei Heimkämpfen nun beim Tabellenzweiten aus Lichtenfels gastieren.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden