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Ringen: Klare Angelegenheit gegen Diedorf

Ringen

Klare Angelegenheit gegen Diedorf

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    Der Meringer Ringer Vincent Ernst (in blau) widmete seinen Sieg seinem kürzlich verstorbenen Opa.
    Der Meringer Ringer Vincent Ernst (in blau) widmete seinen Sieg seinem kürzlich verstorbenen Opa. Foto: Matthias Biallowons

    Mit 26:4 bezwang Merings Ringernachwuchs die Mannschaft des TSV Diedorf deutlich.

    In der Gewichtsklasse bis 29 Kilo im griechisch-römischen Stil ließ Aeneas Hasse seinem Gegner keine Chance und schulterte ihn schließlich. (4:0 für Mering). Danach hätten die schwersten Kämpfer bis 76 und 60 Kilo die Matte betreten sollen. Aber beide Mannschaften waren unbesetzt und so gab es keine Punkte zu verteilen. Einen spannenden Kampf zeigten Katharina Krupna und ihr offensiver Gegner bis 31 Kilo im Freistil. Krupna konterte immer wieder erfolgreich und feierte schließlich einen klaren Punktsieg. (Stand 7:0). Etwas weniger spannend, aber genauso souverän kämpfte ihr Bruder Kilian Krupna(46 Kilo) gegen Niklas Butzki. Der Meringer legte seinen Kontrahenten schließlich auf die Schultern. (Stand 11:0). Außerhalb der Mannschaftswertung konnte auch Korbinian Krupna wertvolle Kampferfahrung in zwei Freundschaftskämpfen sammeln, die er beide mit einem Schultersieg beendete.

    Maximilian Sedlmeir gewann kampflos, da Diedorf bis 34 Kilo keinen Ringer stellen konnte. Ebenfalls mangels Gegner erhielt Simon Sausenthaler (42 Kilo) die Punkte kampflos – somit führte Mering mit 19:0. Felix Boy (55 Kilo) schaffte einen überlegenen Punktsieg und baute die Meringer Führung auf 22:0 aus. Bis 38 Kilo trat Michael Rauch gegen den stärksten Diedorfer Ringer an. Lange konnte der Meringer eine Schulterniederlage vermeiden, dann wurde er an der Nase getroffen und musste verletzt aufgeben (Stand 22:4).

    Mit Vincent Ernst (50 Kilo) ging der letzte Meringer Punktegarant auf die Matte. Schon nach 16 Sekunden schulterte er seinen Gegner. Für Vincent Ernst war dies ein besonderer Kampf, da er dabei in Gedanken bei seinem kürzlich verstorbenen Opa war und ihm diesen Sieg widmen möchte. Endstand also 26:4 für Mering und der TSC ist weiter Zweiter in der Bezirksliga. (biom)

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