Zwei bittere Niederlagen mussten die Schüler des TSC Mering beim ESV München-Ost hinnehmen. Sowohl der Hinkampf (14:22) also auch der Rückkampf (16:22) gingen verloren. „Es waren zwei Duelle auf Augenhöhe. Die Jungs haben sich gut geschlagen“, betonte Jugendleiter Norbert Lang. Letztlich ausschlaggebend für die Niederlagen waren die zwei unbesetzten Gewichtsklassen (29/31 Kilo und 38 Kilo) des TSC Mering. „Das ist zwar schade, aber wir sind einfach froh, dass wir zwei Jugendmannschaften stellen können“, relativiert Lang. In beiden Kämpfen zeigte sich Gerald Darchinger flexibel und siegte sowohl bis 29 Kilo als auch bis 31 Kilo auf Schulter. Simon Sausenthaler konnte sein Können bis 34 Kilo nicht unter Beweis stellen. Gegen David Matcovschi ging er zweimal aufs „Kreuz“. Auch Lennart Bieringer konnte bis 42 Kilo nicht punkten. Sein Kontrahent Tim Brand setzte sich jeweils mit 2:0 durch. Moritz Zeitler präsentierte sich gegen Florian Luboss willensstark. Das brachte ihm bis 46 Kilo einen Schultersieg und einen Triumph nach Punkten ein. Bis 50 Kilo ließ Benedikt Rieger keinen Zweifel aufkommen, wer der Herr auf der Matte ist: zwei Schultersiege gegen Maximilian Becker. In beiden Kämpfen bis 55 Kilo ereilte dieses Schicksal dagegen Paul Stadtherr gegen Mohammad Schwäbisch. Sven Hartmuth bekam bis 60 Kilo die Punkte zweimal kampflos zugesprochen. Bis 76 Kilo musste Dominik Häfner bei seinen beiden Schulterniederlagen die Klasse von Anthony Sanders eingestehen.
Die zweite Jugendmannschaft gewann das Derby gegen Diedorf in heimischer Halle deutlich mit 28:12. „Ich war sehr zufrieden und wir haben spannende Kämpfe gesehen“, lobte Trainer Andreas Jocher. Die Punkte für den TSC holten Michael Rauch, Finn Lindenthal, Julius Müller-Zurlinden, Felix Boy, Daniel Wernberger, Ferdinand Maier und Niklas Guha. Niederlagen dagegen mussten Finn Sowa und Kilian Krupna hinnehmen. Mering II ist in der Bezirksliga punktgleich mit Spitzenreiter Westendorf. (biom)