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Ringen: In Mering heiß es: Jugend forscht

Ringen

In Mering heiß es: Jugend forscht

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    Moritz Zeitler (rotes Trikot) will mit dem TSC Mering gegen Westendorf II einen Sieg holen.
    Moritz Zeitler (rotes Trikot) will mit dem TSC Mering gegen Westendorf II einen Sieg holen. Foto: Matthias Biallowons

    Auf ein ungewohntes Bild müssen sich die Meringer Ringerfans am Samstag ab 19.30 Uhr beim Heimkampf ihrer Mannschaft einstellen. Während normalerweise immer der TSC als eines der jüngeren Teams auf die Matte geht, wird es an diesem Kampftag umgekehrt sein: Die Staffel aus Westendorf wird sehr wahrscheinlich mit einer Truppe auflaufen, die mehr Jugendliche in ihren Reihen hat als Mering.

    „Wir haben ein Schnitt von 25 Jahren, da wird Westendorf drunter sein“, mutmaßt TSC-Sportwart Peter Tränkl. In der vergangenen Saison war Westendorf II noch Meister in der Bayernliga geworden, musste aber die erste Mannschaft aus der zweiten Bundesliga in die Oberliga zurückziehen, sodass die Reserve nicht aufsteigen konnte und somit weiterhin in der Bayernliga ringt.

    Für Westendorf läuft es nicht gut

    Dabei hat sich das Gesicht des Teams verändert – und zwar weiter verjüngt. „Ein großer Teil ringt nun in der ersten Garde. Junge Athleten sind nachgerückt“, weiß Tränkl.

    In diesem Jahr läuft es für die zweite Garde von Westendorf noch nicht so gut. Mit nur einem Sieg und fünf Niederlagen aus sechs Kämpfen rangieren die Allgäuer auf dem vorletzten Platz der Bayernliga Süd und gehören damit zu einem Gegner, den man „schlagen kann und schlagen muss“, fordert Tränkl.

    Mering fehlen drei Kämpfer

    Da der TSC aber derzeit nicht in Bestbesetzung antreten kann – drei Ringer liegen noch im Lazarett –, muss auch der vermeintliche „Underdog“ ernst genommen werden, sonst könnte man eine böse Überraschung erleben.

    Außerdem verfügen die Gäste am Samstag über eine erste Mannschaft, die gegen den Vorletzten der eigenen Liga ran muss. Somit könnten die Allgäuer eventuell Kräfte sparen und diese für die Reserve verwenden.

    Außerdem weiß das Meringer Lager: „Westendorf hat uns immer besiegen wollen. Die werden hier sicherlich mit einer schwachen Truppe ankommen. Wir dürfen uns auf Überraschungen einstellen“, meinten die Verantwortlichen. Somit sind Spannung und Emotionen garantiert.

    Die Jugendstaffel des TSC ringt bereits um 18.30 ebenfalls gegen Westendorf, die Männer duellieren sich dann ab 19.30 Uhr.

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