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Ringen: Heuer ohne zweite Mannschaft

Ringen

Heuer ohne zweite Mannschaft

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    Niklas Guha (TSC Mering/blaues Trikot) muss heuer mehr mit der Konkurrenz in den eigenen Reihen leben.
    Niklas Guha (TSC Mering/blaues Trikot) muss heuer mehr mit der Konkurrenz in den eigenen Reihen leben. Foto: Foto: biom

    Freising/Mering Die Schülermannschaft des TSC Mering startet am Samstag in Freising in die Oberliga Oberbayern/Schwaben. Eine zweite Mannschaft wird es nicht geben.

    Eine schwere Saison haben die Nachwuchsringer des TSC Mering hinter sich. Trotz des letzten Platzes in der Oberliga waren sie nicht zum Abstieg gezwungen und werden so in der gleichen Liga starten. „Ich finde es besser, wenn wir diese Saison erneut in der Oberliga ringen, weil ich denke, dass wir dieses Jahr mehr Chancen haben, und nur bei den starken Teams können wir lernen und uns verbessern“, findet Jugendtrainer René Winter.

    Dass seine Schützlinge bereits in diesem Jahr einiges dazugelernt haben und kein „Kanonenfutter“ mehr sein werden, haben sie bei den Turnieren und Einzelmeisterschaften bewiesen. Hier konnten sie aufgrund einiger sehr starker Leistungen sogar einige Titel auf bayerischer Ebene feiern. Besonders Niklas Guha und Benedikt Rieger stachen dabei hervor und vertraten den TSC Mering auf der schwäbischen und bayerischen Meisterschaft erfolgreich. „Beide haben einen enormen Schub gemacht und sehr gute Kämpfe gezeigt. Wenn sie so auch in der Runde ringen, haben wir schon mal zwei sehr starke Gewichtsklassen“, so Winter weiter. Diese werden sie auch brauchen, denn neben dem altersbedingten Abgang von Lukas Grundler wird dieses Jahr nun auch Julian Stegmann fehlen. Der Sportschüler hat sich eine schwere Schulterverletzung zugezogen und muss operiert werden.

    Während in der vergangenen Saison noch eine zweite Mannschaft gestellt wurde, wird es dieses Jahr nur ein Team geben, da in den oberen Gewichtsklassen nicht genug Ringer zur Verfügung stehen. Der Vorteil: Coach Winter hat damit einen sehr großen Kader und die Möglichkeit, den Konkurrenzkampf richtig in Gang zu bringen.

    An diesem Wochenende muss der Meringer Nachwuchs nach Freising. Dort ist mit Sicherheit ein Sieg möglich, da die SpVgg letztes Jahr ebenfalls keine gute Figur gemacht hat. „Freising ist zu schlagen. Ein leichter Gegner zu Beginn lässt einen oft gut in die Saison starten. Es ist alles möglich“, so der Meringer Trainer. Kampfbeginn in Freising ist bereits um 15.15 Uhr. (biom)

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