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Ringen: Guha verpasst knapp eine Medaille

Ringen

Guha verpasst knapp eine Medaille

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    Niklas Guha vom TSC Mering verpasste nur knapp eine Medaille. Er musste gegen sehr starke Gegner antreten.
    Niklas Guha vom TSC Mering verpasste nur knapp eine Medaille. Er musste gegen sehr starke Gegner antreten. Foto: Matthias Biallowons

    im Vorfeld betonten die Verantwortlichen des TSC Mering, dass sie mit den zahlreichen Qualifizierungen für die Deutschen Meisterschaften ihrer Nachwuchsringer sehr zufrieden sind: „Wir sind stolz“, sagte beispielsweise TSC-Sportwart Peter Tränkl. Bei der A-Jugend im freien Stil im baden württembergischen Schwäbisch-Hall startete Moritz Zeitler bis 58 Kilo am Freitag mit einem 4:0-Punktesieg über Lorenz Gölz hoffnungsvoll ins Turnier. Doch nach einer knappen 6:7 Pleite und einer deutlichen Schulterniederlage gegen Lukas Tomaszek war das Turnier für Zeitler beendet.

    Ähnlich erging es auch Benedikt Rieger bis 58 Kilo in Langenlonsheim in der Rheinland-Pfalz im griechisch-römischen Stil. Der Meringer Jugendringer verlor ganz unglücklich zum Auftakt gegen Ludwig Weiß auf Schulter, nachdem er bereits geführt hatte. Anschließend siegte Rieger seinerseits auf Schulter, schied dann aber nach einer deutlich 5:16 Niederlage gegen Paul Rothausky aus dem Turnier aus.

    Eines seiner „stärksten Turniere“ kämpfte Niklas Guha bis 69 Kilo. „Seine Platzierung spiegelt seine Leistung nicht wieder. Mit etwas mehr Losglück wäre eine Medaille drin gewesen“, betont TSC-Coach Hannes Haring. Denn bereits im ersten Duell traf der Youngster auf den späteren Bronzegewinner Anthony Sanders vom ESV München-Ost, gegen den er sich nur sehr knapp mit 1:2 geschlagen geben musste.

    Danach legte der Meringer eine wahre Siegesserie hin: Gleich dreimal ging er triumphierend von der Matte. Nun war die Medaille in greifbarer Nähe, doch erneut bekam Guha einen starken Gegner zugelost: Mit Anton Vieweg, dem späteren Titelgewinner, konnte er nicht mithalten und unterlag klar.

    Im Kampf um den fünften Platz deklassierte er Julian Scheuer dann erneut mit 11:0. „Wenn ich nicht gleich so starke Leute erwischt hätte, wäre ich vielleicht auf dem Treppchen gelandet. Ansonsten habe ich wohl schon ein gutes Turnier gerungen“, gibt sich der junge TSC-Sportler mit seiner Leistung zufrieden.

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