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Ringen-Gruppenoberliga: Mering behält die Kontrolle

Ringen-Gruppenoberliga

Mering behält die Kontrolle

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    Moritz Zeitler (in Rot) und die Ringer des TSC Mering bleiben weiter ungeschlagen durch den Sieg gegen den SV Mietraching II.
    Moritz Zeitler (in Rot) und die Ringer des TSC Mering bleiben weiter ungeschlagen durch den Sieg gegen den SV Mietraching II. Foto: Matthias Biallowons

    Die Befürchtungen der Verantwortlichen des TSC Mering blieben aus: Die Gäste aus Mietraching, die Ringer aus der ersten Garde hätte mitbringen können, reisten nur mit einer Verstärkung aus der Oberliga an. „Wir hatten mehr Athleten erwartet. So war das aber eine faire Aufstellung“, stellte TSC-Coach Radoslaw Siejak fest.

    Mit Markus Lederer aus der ersten Mannschaft musste sich Luca Gelb im Schwergewicht auseinandersetzen. Beide Kämpfe gingen klar an den Gast. Zuvor hatte Maximilian Kroiß mit zwei Siegen im Fliegengewicht über Julian Braun den TSC in Führung gebracht. Bis 61 Kilo waren beide Teams unbesetzt. „Da hatten wir dieses Mal etwas Glück, dass Mietraching auch ohne Ringer war. Das hätte aber am Ausgang auch nicht viel geändert“, resümierte TSC-Vorsitzender Peter Tränkl. Bis 98 Kilo stockte den Zuschauer kurz der Atem. Bartosz Sofinski setzte bei Christian Graf zur Kopfklammer an und drehte den Gast mehrfach. Da keine Gegenwehr erfolgte, unterbrach der Meringer die Aktion. Graf musste benommen abbrechen und konnte auch den zweiten Kampf – der TSC war hier unbesetzt – nicht antreten, war aber nicht schwerer verletzt.

    Bis 66 Kilo bekam Sebastian Klement einen schweren Brocken vorgesetzt. Gegen das Kraftpaket Michael Hatzinger musste Klement Geduld und ringerisches Können beweisen, um zwei Siegen einzufahren. „Das war sehr wichtig für uns und Sebastian. Das sind die Kämpfe, die dich besser machen“, lobte Siejak seinen Schützling. Bis 86 Kilo griechisch-römisch punktete Lennart Bieringer seinen Gegner mit Überwürfen und Durchdrehern nach nur einer Minute technisch überlegen aus. Auch im freien Stil holte Sofinski den „Vierer“, indem er Schmidt „aufs Kreuz legte“. Bis 75 Kilo brauchte Moritz Zeitler im freien Stil keine sechzig Sekunden, um Dennis Braun mit einem Beinangriff und einer Zange in die gefährliche Lage zu befördern, aus der es für den Gast kein Entrinnen gab. Seinen ersten Kampf in dieser Saison bestritt Dominik Ringenberger bis 75 Kilo griechisch-römisch. Konzentriert im Stand und stark am Boden präsentierte sich der Meringer nach langer Pause. So stand die technische Überlegenheit über Robert Hable noch vor der Pause fest. „Es war ein gutes Gefühl, wieder unter Wettkampfbedingungen auf der Matte zu stehen“, freute er sich.

    Die Meringer feierten den fünften Sieg in Serie und führen damit klar die Tabellen der Gruppenoberliga Süd an.

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