Berchtesgaden/Mering Die Ringer des TSC Mering müssen auch im zweiten Saisonkampf auswärts ran. Gegner ist der TSV Berchtesgaden.
Die Ringer von der Paar starteten mit einer Niederlage gegen Geiselhöring in die neue Saison der Landesliga Süd. Doch für Trainer René Winter ist die Pleite zum Auftakt „kein Beinbruch“ und er fügt an: „Wir haben nicht das Ziel, direkt wieder aufzusteigen. Die jungen Nachwuchsringer müssen sich erst mal im Männerbereich etablieren. Da ist eine Niederlage gegen ein gestandenes Landesligateam keine Katastrophe.“
Im zweiten Kampf der Saison geht es für die Schwaben nach Berchtesgaden. In den letzten Begegnungen mit den Ringern vom Watzmann konnte sich der TSC immer durchsetzen. So wäre beim TSC Mering alles andere als ein Sieg eine herbe Enttäuschung.
„In dieser Liga gibt es keine schwache Mannschaft“
Trainer René Winter macht deutlich: „Ein Sieg gegen Berchtesgaden ist absolute Pflicht. Wir müssen heute punkten. Aber dafür muss jeder alles aus sich herausholen und sich in Bestform präsentieren. In dieser Liga gibt es kaum schwache Mannschaften.“
Die Gastgeber haben schon zwei Kämpfe hinter sich und haben – wie der TSC – gegen Geiselhöring verloren.
In den oberen Gewichtsklassen scheinen die Meringer die besseren Ringer in ihren Reihen zu haben. Besonders Thomas Kennerknecht, Daniel Lang und Radoslaw Siejak präsentierten sich in einer starken Form. In den Gewichtsklassen 55, 60 und 66 Kilo dürfen sich die Zuschauer auf vollkommen ausgeglichene Kämpfe freuen.
Mit großer Spannung wird der erste Einsatz von Sportschüler Oliver Tanzyna bis 55 Kilo in der Landesliga Süd erwartet. Kampfbeginn ist um 19.30 Uhr in Berchtesgaden. Der Fanbus fährt um 15 Uhr am Meringer Marktplatz ab. (biom)