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Ringen: Die letzte Chance für den TSC

Ringen

Die letzte Chance für den TSC

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    Niklas Guha vom TSC Mering (rotes Trikot) will mit einem Sieg wichtige Punkte zu einem Sieg beisteuern.
    Niklas Guha vom TSC Mering (rotes Trikot) will mit einem Sieg wichtige Punkte zu einem Sieg beisteuern. Foto: Matthias Biallowons

    Wie ein Schicksalskampf mutet der nächste Auswärtsauftritt des TSC Mering beim TSV Berchtesgaden an. Die Ringer aus der Marktgemeinde müssen gewinnen und hoffen, dass Penzberg verliert, um überhaupt noch die theoretische Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.

    Dazu müssten aber dann auch die nächsten beiden Duelle gewonnen werden, die gegen den Tabellenzweiten aus Anger sowie den direkten Konkurrenten aus Penzberg gehen. Die Verantwortlichen des TSC haben sich aber bereits mit dem Abstieg ernsthaft beschäftigt: „Wir wissen um unsere Möglichkeiten und ganz genau, dass ein Wunder geschehen muss, damit wir in der Liga bleiben“, schätzt Sportwart Peter Tränkl die Situation realistisch ein. Am kommenden Wochenende ringen die Meringer gegen das Team von Watzmann, das derzeit auf dem vierten Rang der Bayernliga rangiert.

    „Das wird keine leichte Aufgabe. Berchtesgaden hat eine starke und ausgeglichene Truppe. Außerdem ist die Halle immer sehr voll“, analysiert Tränkl. Im Hinkampf musste Mering eine 11:20-Niederlage hinnehmen. Der TSC war dabei nicht chancenlos, müsste aber einen sehr guten Tag erwischen, um die Sensation zu schaffen. Klar ist für die Paarstädter: „Wir werden bestmöglich aufstellen und alles geben“, lässt der TSC-Sportwart verlauten. Auch bei einem überraschenden Sieg in der Fremde müssten die Meringer dennoch auf Hilfe der Mannschaft aus Unterföhring hoffen, die bei Penzberg gastiert.

    Ein Sieg ist hier aber sehr wahrscheinlich, immerhin ringt der Tabellenführer gegen den Vorletzten. Zum Einsatz kommt dieses Mal der Fanbus des TSC, der um 15 Uhr am Meringer Marktplatz abfährt. Das Jugendteam ist kampffrei.

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