Burghausen/Mering Die Ringer des TSC Mering wollen am Wochenende ihre Tabellenführung in Burghausen verteidigen.
Am Wochenende haben die Ringer des TSC Mering nicht nur eine der längsten Auswärtsfahrten vor sich, sondern werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine hitzige Atmosphäre und eine starke Bundesligareserve treffen. Was die Meringer am Samstag in Burghausen genau erwarten wird, ist für die Verantwortlichen des TSC Mering sehr schwer auszurechnen. „Wenn Burghausen unbedingt gewinnen will, dann können sie sich personell mit Ringer aus der ersten Liga verstärken. Dann wird es ganz schwer für uns“, schätzt Sportwart Peter Tränkl die Situation ein. Damit könnte er recht behalten, denn zum einen ringt die erste Garde erst am Montag und zum anderen müssen die Ringer des „zweiten Anzugs“ einiges gut machen, nachdem sie den letzten Heimkampf gegen Westendorf knapp verloren haben. „Ich denke dass die Burghausener auf eine Revanche gegen uns und eine Wiedergutmachung brennen“, meint Trainer René Stange. Doch auch die Meringer können mit breiter Brust anreisen. Nicht nur, dass sie in der Hinrunde Wacker Burghausen II klar besiegt haben, sondern auch weil sie am vergangenen Kampftag viel Selbstvertrauen tanken konnten. Hier deklassierten sie Untergriesbach mit 29:10 in der eigenen Halle. Kampfbeginn ist um 19.30 Uhr, der TSC „Fanbus“ startet um 15.30 Uhr am Meringer Marktplatz.
Die „Zweite“ ist klarer Favorit
Die zweite Garde des TSC Mering ist zum Rückrundenauftakt in Diedorf gefordert. Hier sind die Meringer klarer Favorit, da sie bereits im Hinkampf in Mering mit 28:0 gewannen und die Gastgeber noch sieglos sind.
Die Meringer, die besonders in der Gewichtsklasse bis 74 Kilo mit Andy Kurz und im Schwergewicht mit Franz Ludwig sichere Punktelieferanten haben, sollten gegen Diedorf als klarer Sieger von der Matte gehen. Kampfbeginn hier ist bereits um 18.30 Uhr. (biom)