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Ringen: Die Erwartungen werden erfüllt

Ringen

Die Erwartungen werden erfüllt

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    Benedikt Rieger (links, rotes Trikot) wurde bei den bayerischen Meisterschaften der A-Jugend Zweiter. Rechts die Meringer A- und C-Jugendlichen: (von links) Betreuer Korbinian Krupna, Ferdinand Maier, Felix Boy, Niklas Guha, Benedikt Rieger, Kilian Krupna, Paul Stadherr und Trainer Hannes Haring.
    Benedikt Rieger (links, rotes Trikot) wurde bei den bayerischen Meisterschaften der A-Jugend Zweiter. Rechts die Meringer A- und C-Jugendlichen: (von links) Betreuer Korbinian Krupna, Ferdinand Maier, Felix Boy, Niklas Guha, Benedikt Rieger, Kilian Krupna, Paul Stadherr und Trainer Hannes Haring.

    Die Reise nach Oberfanken, genauer nach Bindlach in den Landkreis Bayreuth, hat sich für die Ringer des TSC Mering durchaus gelohnt. Die Meringer Mannschaft, die von Trainer Hannes Haring betreut wurde, kehrte mit einem Meistertitel, drei zweiten und einem dritten Platz von den Wettkämpfen im griechisch-römischen Stil zurück. „Ich bin durchaus zufrieden. Jeder hat in etwa das erreicht, wozu er in der Lage war“, meinte der österreichische Trainer in Diensten des TSC .

    An zwei Tagen gingen die Wettbewerbe über die Bühne – zunächst waren die A- und C-Jugendlichen an der Reihe, dann die B-Jugendlichen und die Junioren. Mit vier Startern stellte Mering bei den A-Jugendlichen seine größte Abordnung – und hier gab es auch zwei zweite Plätze zu feiern. Benedikt Rieger erreichte den Vizemeistertitel in der Klasse bis 58 Kilo, Niklas Guha wurde in der Kategorie bis 76 Kilogramm Zweiter. „Nicki hatte im Finale gegen den Münchner Anthony Sanders ein bisschen Pech – und die Ringrichter waren auch nicht unbedingt auf seiner Seite“, meinte Trainer Hannes Haring. In der Klasse bis 63 Kilo erreichten Paul Stadtherr und Ferdinand Maier die Plätze vier und fünf. Zwei Meringer – Kilian Krupna und Felix Boy – vertraten den TSC bei den C-Jugendlichen. Felix Boy zeigte einen tollen Wettkampf und holte sich in der Kategorie bis 54 Kilo den zweiten Platz. Er musste sich nur Mikael Golling vom TSV Aichach geschlagen geben. Bis 38 Kilo landete Kilian Krupna auf dem achten Platz.

    Am zweiten Wettkampftag vertraten dann noch vier Meringer die Farben des TSC – drei bei der C-Jugend und einer bei den Junioren. Und ein C-Jugendlicher war es dann auch, der für den größten Erfolg der bayerischen Schwaben sorgte: Lennart Bieringer. Er blieb in der Klasse bis 54 Kilo in fünf Kämpfen unbesiegt, gewann drei davon auf Schulter und zwei nach Punkten und durfte sich letztlich über seinen bayerischen Titel freuen.

    Simon Sausenthaler kam in der Klasse bis 34 Kilo auf den guten dritten Platz, Vincent Ernst wurde in der Kategorie bis 46 Kilo Siebter. Bei den Junioren hatte Oliver Tanzyna in seinem ersten Jahr in dieser Klasse den erwartet schweren Stand und erreichte in der Gewichtsklasse bis 66 Kilo den fünften Platz. Merings Sportwart Peter Tränkl zeigte sich – ebenso wie ein Trainer – sehr angetan von den Leistungen des TSC-Nachwuchses. „Ich bin sehr zufrieden, das ist schon das, was wir uns erhofft hatten. Die Ergebnisse zeigen, dass wir mit unserer Nachwuchsarbeit auf dem richtigen Weg sind. Man darf nicht vergessen, dass auch Ringer von Bundesligisten oder Zweitligisten mit von der Partie sind“, so Tränkl.

    Nun stehen die deutschen Meisterschaften an. „Zunächst werden die besten Ringer der bayerischen Titelkämpfe zu einem Lehrgang eingeladen und dann entscheidet der Landestrainer, wer zur Deutschen fahren darf“, erläutert Tränkl. Doch einige Meringer dürfen sich gute Chancen ausrechnen, bei den „Deutschen“ an den Start gehen zu können. „Diejenigen, die bei den Bayerischen auf den Plätzen eins bis drei landeten, haben in der Regel gute Chancen, zu den nationalen Titelkämpfen eingeladen zu werden“, meinte Tränkl.

    Man dürfte also auch in Zukunft noch einiges von der TSC-Jugend hören.

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