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Ringen: Der TSC-Nachwuchs schlägt sich wacker

Ringen

Der TSC-Nachwuchs schlägt sich wacker

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    Niklas Guha konnte sich dieses Mal auf höherer Ebene nicht so durchsetzen. Beim Andi-Walter-Turnier hatte er im kleinen Finale Nasenbluten.
    Niklas Guha konnte sich dieses Mal auf höherer Ebene nicht so durchsetzen. Beim Andi-Walter-Turnier hatte er im kleinen Finale Nasenbluten.

    Unterföhring/Mering Die Nachwuchsringer des TSC Mering konnten auf dem traditionellen Andi-Walter-Turnier gute Ergebnisse erzielen. Zwar gingen die Meringer dieses Mal ohne einen Titel nach Hause, dennoch war Merings Jugendtrainer René Winter zufrieden: „Bei einem so starken Turnier mit 384 Teilnehmern aus drei Ländern waren wir dennoch vorne mit dabei. Mit etwas mehr Glück wäre sogar eine Medaille mehr drin gewesen“.

    Für Lennart Bieringer endete das Turnier jedoch relativ früh. Bis 32 Kilo musste er zwei Schulterniederlagen hinnehmen und schied so aus. Benedikt Rieger startete ebenfalls schlecht ins Turnier. Im ersten Kampf musste er eine unnötige Punkteniederlage hinnehmen. „Das hätte nicht sein müssen. Aber lobenswert ist, wie er sich danach wieder ins Turnier gekämpft hat“, so Winter. Denn dann drehte Rieger richtig auf. Gleich vier Kontrahenten fegte er von der Matte. Doch dann musste er wieder eine Niederlage hinnehmen. Somit landete er nur in der Trostrunde. Den Kampf um Platz fünf konnte er wieder für sich entscheiden. Ferdinand Maier hatte bis 42 Kilo viel Pech. Er startete gut: Schultersieg im ersten Kampf. Doch nach zwei Niederlagen in Folge war für den Meringer bei einem Teilnehmerfeld von 29 Ringer das Turnier beendet. Ebenso wie Niklas Guha. Der Siebte der deutschen Meisterschaft kämpfte sich bis 54 Kilo in das kleine Finale. Doch dann musste er aufgeben, da sein Nasenbluten nicht mehr aufhörte.

    Die beste Leistung lieferte der leichteste Meringer ab. Bis 27 Kilo zeigte Kilian Krupna ein wahres technisches Feuerwerk. Nach einen gewonnenen und einem verlorenen Kampf gewann er mit 28:14 technischen Punkten. Im Kampf um den Einzug ins Finale hatte er Pech: Er stolperte unglücklich und wurde so geschultert. Doch die Bronzemedaille ließ sich Krupna nicht mehr nehmen. Mit einem Schultersieg verabschiedete er sich aus dem Turnier. „Insgesamt bin ich zufrieden. Dennoch müssen wir weiter hart trainieren, um bei den besten mitringen zu können“, gibt sich Trainer Winter kämpferisch. (biom)

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