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Ringen: Aufstieg rückt in weite Ferne

Ringen

Aufstieg rückt in weite Ferne

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    Matthias Biallowons (rot) zeigte eine Klasseleistung und siegte.
    Matthias Biallowons (rot) zeigte eine Klasseleistung und siegte. Foto: biom

    Nach der 14:24-Niederlage im Hinkampf gegen die Bundesligareserve aus Lichtenfels ist der Aufstieg für die Ringer des TSC Mering in weite Ferne gerückt. Fassungslos schauten die Fans des TSC Mering zur Pause auf den Zwischenstand: Ihr Team lag mit 3:15 Punkten hinten und zwei der stärksten Ringer des AC Lichtenfels II hatten die Matte noch gar nicht betreten. So machte sich in den Meringer Reihen etwas Hoffnungslosigkeit breit. Doch kampflos wollten sie sich nicht geschlagen geben und so peitschten sie mit ihren Fangesängen ihre Jungs noch einmal nach vorne.  Es begann äußerst unglücklich. Im Schwergewicht war für Daniel Lang gegen den ehemaligen WM-Teilnehmer Steffen Hartan nach wenigen Sekunden „Schluss“.  Sebastian Siegel   wurde "ausgekontert". Dominik Ringenberger machte zu viele Fehler und Markus Reichert  wurde geschultert. nach vier Kämpfen lag Mering mit 0:15 hinten. Die ersten Punkte holte Merings bester Punktesammler Lukas Grundler bis 66 Kilo Freistil. Gegen den körperlich starken Jwan Schell kämpfte er konsequent aus der Distanz und punktete in den entscheidenden Situationen mit seinen blitzschnellen Beinangriffen.

    Doch nach der Pause wurde Merings Hoffnung direkt wieder gebremst, als Norbert Lang knapp in drei Runden unterlag. Bis 66 Kilo griechisch  hatte Matthias Biallowons mit Christian Lurz nicht nur einen fast unschlagbaren, sondern auch einen schwereren Kontrahenten als Gegner. Dennoch zeigte der Meringer eine seiner besten Saisonleistungen und siegte 3:1. Er erhielt aber vier Punkte, da sein Kontrahent zu schwer war (Stand 7:19). Bis 84 Kilo ließ Milan Revicky wieder all seine Klasse aufblitzen und feierte einen Schultersieg.  (Stand 11:19). Bis 74 Kilo fügte Markus Daferner seinem Kontrahenten Asygat Baschpajew mit 3:2 dessen erste Saisonniederlage zu. (Stand 14:20). Im letzten Kampf des Abends hatte Thomas Kennerknecht gegen Hannes Wagner nicht den Hauch einer Chance. Der amtierende deutsche Meister und EM-Teilnehmer spielte all seine Klasse im Boden aus und siegte so technisch überlegen. (Endstand 14:24)

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