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Ried bleibt im Aufwind

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Ried bleibt im Aufwind

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    Zweikampf zwischen Dasings Benedikt Dengler und Oberbernbachs Duc Phan.
    Zweikampf zwischen Dasings Benedikt Dengler und Oberbernbachs Duc Phan. Foto: Reinhold Rummel

    Der SV Ried und der TSV Dasing konnten am Wochenende Punkte einfahren. Dabei verspielte der TSV Dasing einen 2:0-Vorsprung und trennte sich gegen den SC Oberbernbach mit 2:0. Der SV Ried dagegen narrte den FC Gerolsbach und ließ keinen Treffer zu – mit einem 0:0 im Gepäck trat man die Heimreise an.

    „Das ist einfach zu wenig, was wir heute abgeliefert haben“, war FCG-Abteilungsleiter Krobath über den schwachen Kick auf dem grünen Geläuf nicht gut zu sprechen. Er sah zwar mehr Spielanteile, aber erst mit der Einwechslung von Spielertrainer Bläser kurz vor dem Seitenwechsel hatte man auch Chancen. Bläser selbst vergab diese auf Zuspiel von Roman Redl und der Kopfball von Alexander Tyroller klatschte nur an den Pfosten. Die Gäste waren bei ruhenden Bällen brandgefährlich. Torhüter Henze lenkte die Kracher von Meisetschläger und Helmer aber stark über die Querlatte.

    Tore Fehlanzeige. – Zuschauer 100. – Schiedsrichter Simon Sponer

    Trotz einer ansprechenden Heimvorstellung konnte der TSV Dasing erneut keinen Sieg einfahren. „Wir leisten uns einfach zu viele einfache Fehler“, klagte Spielertrainer Viktor Hofecker. Dabei begann die Partie für die Dasinger vielversprechend. Christian Fischer bediente mit einem klugen Querpass Youngster Gabriel Ögünc, der am langen Pfosten den Ball an Torhüter Thomas Fröhlich vorbei ins Tor schob. Zehn Minuten später tauchte David Gilg in den Flankenball von Maximilian Kanzler und erhöhte mit einem Flugkopfball auf 2:0. Dann unterlief Christoph Augustin ein überhastetes Foulspiel an Rifat Subasi. Den Freistoß von Aydin Güner drückte Duc Phan zum 1:2-Anschlusstreffer über die Torlinie. Und Oberbernbach nutzte nach dem Wechsel den starken Wind. Der Eckball von Christoph Kratzenberger drehte sich nach einem Aufsetzer am Fünfmeterraum zum 2:2-Endstand ins Dasinger Tor. „Solche Treffer darf man einfach nicht kassieren“, wetterte Hofecker, der weiter die Fehlerquellen in seinem Team bearbeiten will. „Wir müssen hart an uns arbeiten.“ (r.r)

    Tore 1:0 Ögünc (9.), 2:0 Gilg (20.), 2:1 Phan (23.), 2:2 Kratzenberger (56.). – Zuschauer 100. – Schiedsrichter Norbert Thurner

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