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Rhythmische Gymnastik: Sie erfüllen die Erwartungen

Rhythmische Gymnastik

Sie erfüllen die Erwartungen

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    Das Team der Rhythmischen Gymnastik des TSV Friedberg ist stets erfolgreich.
    Das Team der Rhythmischen Gymnastik des TSV Friedberg ist stets erfolgreich. Foto: Sylvia Ranf

    Sie hatten zu Beginn des Wettkampfjahres einen Erfolg erwartet und enttäuschten Trainer und Verein nicht: Die Gymnastinnen des TSV Friedberg landeten beim Gauwettkampf der K-Übungen mehrmals ganze vorne.

    Trainerinnen Sylvia und Erika Ranf meldeten 16 ihrer Mädchen zu dieser Veranstaltung. In der Sporthalle der TSG Augsburg traten sie gegen die Konkurrenz des TV Augsburg, TSV Gersthofen und des TSV Firnhaberau aus dem Turngau Augsburg an.

    Die Gruppe der Rhythmischen Gymnastik wollte sich bei diesem Wettkampf für das Landesfinale qualifizieren. Das schafften gleich neun Mädchen des Friedberger Teams, die sich nun freuen können, am Samstag, 28. Januar, die Reise ins oberfränkische Hof antreten zu können. Trainerin Sylvia Ranf erklärte, dass alle mit Band und Ball und die K10 zusätzlich noch mit Seil turnten. Simone, Maria, Melanie, Carina, Melina, Elisabeth, Elena, Angelina und Nicole sind nun beim Landesfinale, wo sie die Möglichkeit haben, sich für die Süddeutsche, den Regio Cup, zu qualifizieren. „Da kann ich als Trainerin sehr stolz auf alle meine Mädels sein, da die Vorbereitungszeit doch um einiges wegen des anstehenden Deutschen Turnfestes in Berlin verkürzt war. Dazu kam noch für dieses Jahr das schwierige Handgerät Band neu dazu. Das war harte Arbeit.“

    Sehr dominant zeigten sich die Mädchen aus Friedberg in der Altersklasse der K7 (elf bis 13 Jahre) mit Elena Enderle, Angelina Mayer und Nicole Eberlein, die für sich die Plätze eins bis drei in Anspruch nahmen. Auch in der Klasse zwölf bis 14 Jahre der K8 bot sich das gleiche Bild. Da waren es Carina Eberlein, Melina Arne und Elisabeth Schulmann, die sich mit ihrer fehlerfreien Darbietung Rang eins bis drei sicherten. Ganz vorne und tonangebend zeigte sich Maria Michailov in der K9 (15 bis 17 Jahre) in der auch Melanie Prechtl noch mit dem vierten Platz die Qualifikation erreichte. Souverän präsentierte sich Simone Isopp in der K10 (18 Jahre und älter). Sie turnte sich eindrucksvoll gleich mit drei Handgeräten – Ball, Band und Seil – an die Spitze der Konkurrenz. Wettkampferfahrung will vorerst die Nachwuchsgruppe der K6 (neun bis zwölf Jahre) sammeln. Ihr gelang es noch nicht, ins Landesfinale einzuziehen.

    Da das Landesfinale näher rückt, müssen die TSV-Gymnastinnen nun ihre Trainingsarbeit komprimieren und ihre Mobilität steigern, um in Hof die letzte Hürde zur Süddeutschen, dem Regio Cup, zu nehmen.

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