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Radball: Pokalsieg auf internationaler Ebene

Radball

Pokalsieg auf internationaler Ebene

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    Pokal und Sekt für Martin Egarter (links) und Thomas Kieferle vom RSV Kissing.
    Pokal und Sekt für Martin Egarter (links) und Thomas Kieferle vom RSV Kissing. Foto: Foto: Tippner

    Niederlauterstein Mit einer beeindruckenden Leistung begeisterten die Kissinger Radballer Thomas Kieferle und Martin Egarter das Publikum in Niederlauterstein. Dabei hatten sie es beim international besetzten Weinhold-Pokal mit hochklassigen Gegnern zu tun – und standen am Ende des Turniers dennoch ganz oben in der Tabelle.

    Zum Auftakt bekamen sie allerdings von den Gastgebern einen Warnschuss vor dem Bug – 4:4 hieß es am Ende.

    Dann ging es gegen den letztjährigen Finalisten HRV Chemnitz. In der ersten Halbzeit zeigten die Kissinger eine Glanzkombination nach der anderen und man wechselte mit einer 6:2-Führung für den RSV die Seiten. Chemnitz wollte sich aber nicht so einfach vorführen lassen und verkürzten eindrucksvoll auf 4:6. Jetzt zeigte Kissing Nerven und so folgte ein weiterer Treffer der Chemnitzer – die Führung war auf 6:5 geschmolzen. Doch es lief gnadenlos die Spielzeit ab. Mit dem Schlusspfiff noch ein Freischlag für Chemnitz von aussichtsreicher Position – doch der Schuss von Jens Wündisch verfehlte knapp das Tor.

    Nun ging es gegen VD Pilsen und Kissing legte richtig los. 4:0 nach drei Minuten und so ging es weiter. Pilsen gab sich auf, Kissing führte zur Pause mit 9:2 und am Ende stand mit 14:3 der höchste Sieg des Tages.

    Klaffenbach forderte Kissing alles ab und es wurde ein enges, tolles Spiel. Kissing ging mit 1:0 in Führung, doch prompt fiel das 1:1. Mirco Claus und Thomas Kieferle lieferten sich ein packendes Duell und auch bei den Torhütern standen sich mit Holger Richter und Martin Egarter zwei Könner gegenüber. Dann in der 2. Halbzeit das 2:1 für Kissing und wieder wenig später der 2:2 Ausgleich. 30 Sekunden vor Schluss gelang Thomas Kieferle das entscheidende 3:2. Für den Pokalverteidiger Mücheln war der Pokal schon verloren, aber man wollte es Kissing natürlich recht schwer machen, schließlich stand im Tor der Müchelner kein Geringerer, als der Dritte der Weltmeisterschaft von 1996, Herbert Pischl. Kissing legte schnell das 1:0 vor und baute die Führung mit gelungenen Kombinationen stetig aus. Mücheln fand kein Mittel und am Ende stand ein klares 9:1 für die RSV-Sportler.

    Der Endstand

    1. Kissing 36:15  13

    2. Chemnitz 24:15  10

    3. Klaffenbach 20:14   8

    4, Niederlauterstein 28:23   7

    5. Mücheln 1 6:27   4

    6. Pilsen 14:44   0

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