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Radball: Im Viertelfinale ist für Kissing Endstation

Radball

Im Viertelfinale ist für Kissing Endstation

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    Mussten beim Viertelfinale des Deutschland-Cups in Waldrems zu oft hinter sich greifen: die Kissinger Lukas Keller (links) und Martin Egarter.
    Mussten beim Viertelfinale des Deutschland-Cups in Waldrems zu oft hinter sich greifen: die Kissinger Lukas Keller (links) und Martin Egarter. Foto: Wolfgang Tippner

    In einer ungewohnten Formation trat der RSV Kissing beim Viertelfinale des Radball-Deutschland-Cups in Waldrems an. Für Thomas Kieferle, der verletzungsbedingt passen musste, sprang Lukas Keller ein und spielte gemeinsam mit Martin Egarter.

    Ab dem Viertelfinale dieses Wettbewerbs sind auch die Bundesligisten mit von der Partie – diesmal waren Ailingen und Waldrems I die Kissinger Gegner aus der deutschen Eliteliga. Für Martin Egarter und Lukas Keller waren diese Teams natürlich echte Gradmesser.

    Guter Start für den RSV

    Reichenbach – Kissing 2:3 Kissing hatte Reichenbach, das ebenfalls ersatzgeschwächt antreten musste, recht gut im Griff. Zweimal führten die Kissinger mit zwei Toren Vorsprung. Am Ende reichte es zu einem knappen 3:2-Erfolg. Das Spiel lief recht flüssig und Lukas Keller war seiner Aufgabe gut gewachsen.

    Waldrems I – Kissing 8:1 Der Tabellen-Fünfte der letzten Bundesliga-Saison drehte richtig auf und bestrafte die geringsten Fehler der Kissinger gnadenlos. Kissing kämpfte mit allem, was es hatte, doch Waldrems brach immer wieder durch die Kissinger Verteidigung. Am Ende wurde Kissing mit 8:1 klar geschlagen.

    Ausgleich kurz vor Schluss

    Kissing – Waldrems II 2:2 Deutlich besser klappte es gegen den Bundesliga-Absteiger, die zweite Waldremser Garnitur. Kissing ging mit 1:0 in Führung, kassierte das 1:1 und legte wieder 2:1 vor. In der Folge spürte man beim Kissinger Duo, dass das blinde Verständnis fehlte, denn die Führung hätte deutlicher ausfallen können. So kam Waldrems doch noch zum 2:2-Ausgleich.

    Prechtal – Kissing 3:2 Das war ein Spiel auf Augenhöhe. Kissing begann gut, ging mit 1:0 in Führung, kassierte einen unglücklichen Ausgleich und traf wiederum zum 2:1. Ein Fehler führte zum erneuten Ausgleich. Nach dem 2:2 hatte Kissing dann auch noch Pech. Martin Egarter fing einen Querpass ab, bekam den Ball aber nicht richtig unter Kontrolle und Prechtal markierte so den 3:2-Siegtreffer.

    Fehler werden gnadenlos bestraft

    Ailingen – Kissing 4:0 Dieses Spiel lieferte einen weiteren Beleg dafür, dass die Bundesligisten kleinste Schwächen gnadenlos ausnützen. Lukas Keller leistete Schwerstarbeit, aber viermal kam Ailingen zu hervorragenden Schusspositionen und viermal schossen sie ein. Kissing verkaufte seine Haut so teuer wie möglich, mehr war aber nicht drin.

    Während sich die beiden Bundesligisten RSV Waldrems I und RVI Ailingen souverän für das Halbfinale des Deutschland-Cups qualifizierten, ist für den RSV Kissing das Unternehmen Deutschland-Cup für diese Saison beendet. Im Februar steht dann wieder ein Zweitliga-Spieltag an.

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