Als Team mit zwei Gesichtern zeigten sich die Kissinger Martin Egarter und Thomas Kieferle am ersten Spieltag der 2. Radball-Bundesliga. Dabei sprang für die beiden Kissinger am Ende nur ein Sieg in drei Spielen heraus – es wäre deutlich mehr drin gewesen.
Einmal top, zweimal Flop, so präsentierten sich Thomas Kieferle und Martin Egarter in Ailingen. Gegen Denkendorf ließ man wieder wichtige Punkte liegen. Nach dem schnellen 0:1 glichen die Kissinger im Gegenzug aus, legten bis auf 4:2 vor und schienen den Gegner gut im Griff zu haben. Doch Egarter/Kieferle nutzten die gebotenen Möglichkeiten nicht und so glich Denkendorf bis zur Halbzeit zum 4:4 aus. In der zweiten Halbzeit kamen beide Mannschaften zu keinen zwingenden Möglichkeiten. Kissing ließ noch eine riesengroße Möglichkeit liegen und kassierte so noch das Tor zum 4:5-Endstand.
Den zweiten Gegner, Stein II, hatte man in der letzten Zeit eigentlich gut im Griff, doch auch hier lag man Sekunden nach Spielbeginn schon zurück. Wieder glich man schnell aus, ging mit 2:1 in Führung, verpasste zwei Großchancen und kassierte den Ausgleich. Dann ging Stein wieder in Führung. Nach der Halbzeit kam es aus Kissinger Sicht zum Desaster. Im Minutentakt schlug es im Kissinger Tor ein, bis Egarter/Kieferle beim Stande von 2:8 noch ein Tor zum 3:8-Endstand, gelang.
Im letzten Spiel gegen Reichenbach zeigte sich dann das andere Gesicht der Kissinger. Schon nach 20 Sekunden führten Egarter/Kieferle mit 2:0 und es ging munter weiter. Schon zur Halbzeit hieß es 5:1 für den RSV und auch nach dem Seitenwechsel ging es munter weiter. Mit 9:2 schossen die Kisisnger dann auch den höchsten Tagessieg heraus. Dennoch ist der Saisonstart mit nur drei Punkten aus drei Spielen als doch eher verpatzt zu bezeichnen.
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