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Radball: Die Überraschung ist perfekt

Radball

Die Überraschung ist perfekt

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    Norbert und Florian Menzinger schafften den Sprung in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga
    Norbert und Florian Menzinger schafften den Sprung in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Foto: Kleist

    Die Überraschung ist perfekt: Norbert und Florian Menzinger haben es geschafft und den Einzug in die Qualifikationsrunde zur 2. Bundesliga ist geschafft. Dabei standen die Kissinger am letzten Spieltag unter Druck, denn wegen ihres schlechten Torverhältnisses mussten sie schon zwei ihrer letzten drei Spielen gewinnen. Und die Gegner waren mit Goldbach, Steinwiesen II und Niedernberg durchaus Hochkaräter.

    Ihr erstes Spiel zeigte gleich, dass es kein Spaziergang werden würde. Der neue Meister der Bayernliga, das Duo Michael Endemann/Sascha Heeg aus Goldbach, ließ keine Zweifel aufkommen, wer die beste Mannschaft der Saison war. In der ersten Halbzeit konnte Kissing den Rückstand noch in Grenzen halten, doch in Halbzeit zwei schlugen die Konter zum 2:6-Endstand ins Kissinger Tor ein.

    Im zweiten Spiel trafen die Kissinger auf die Altmeister Marco Fecher/Jens Kleinschmitt aus Niedernberg. Niedernberg hatte zwar nichts mehr mit der Aufstiegsrunde zu tun, doch herschenken – vor allem gegen Kissing – wollten sie auch nichts. So auch dieses Mal, schnell erzielten sie das 1:0 und das war mehr als ein Warnschuss. Aber Florian und Norbert Menzinger können sich extrem motivieren und sie nahmen den Kampf an. Bis zur Halbzeit deckten sie Niedernberg mit vielen Angriffen ein – der Lohn war die 4:2-Halbzeitführung. Zwei schnelle Konter der Niedernberger in der zweiten Halbzeit und alles war wieder offen. Nun wurde es richtig spannend: Führung Kissing, Ausgleich Niedernberg – so ging es bis zum 6:6. Schon schien es, als wären beide mit der Punkteteilung zufrieden, da erzielte Norbert Menzinger Sekunden vor Spielende das entscheidende 7:6.

    Da auf dem Nachbarspielfeld Stein IV nicht antrat und Nürnberg Gaustadt überraschend besiegte war für Kissing alles klar. Steinwiesen II trat mit Ersatz an und so schien alles gelaufen. Doch Steinwiesen wehrte sich entsprechend. Kissing fand nur schwer ins Spiel, doch in der zweiten Halbzeit brach Steinwiesen ein und Kissing konnte noch mit 7:4 deutlich gewinnen.

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