Friedberg Für die Stockschützen des SC Tegernbach ist das Friedberger Volksfestturnier immer ein guter Ansporn, sich mit hochrangigen Mannschaften zu messen. Heuer wurde der Gruppensieg knapp verpasst und es blieb trotzdem ein sehr guter dritter Rang in der Gruppe.
Die Tegernbacher waren in Bestaufstellung mit Gerhard Engelmann, Martin Kurz, Markus Wagner und Michael Wagner in Friedberg angetreten.
Die ersten beiden Spiele gegen Bad Wörishofen (20:6) und Höchstädt (22:3) wurden klar gewonnen und es kamen noch zwei kampflose Punkte dazu. Den ersten Dämpfer gab es gegen Rain (8:14), doch gegen den starken SV Karlskron konnte man sich wieder mit 13:9 durchsetzten.
Kleine Negativserie
In einem heiß umkämpften Spiel gegen Weilach schafften die Tegernbacher in den letzten beiden Kehren noch ein 11:11, doch danach hatte das Team einen kleinen Durchhänger. Gegen Gersthofen verlor man nach einer 14:3-Führung noch mit 14:18, und gegen Rott am Inn brachte man beim 0:24 keinen Fuß auf den Boden. Den Abschluss der Negativserie bildete die Niederlage gegen Ottmaring (12:17) und danach setzten die Tegernbacher zum Schlussspurt an. In Folge wurden Hausen-Dillingen (22:12), Schwabmünchen (15:13), Haspelmoor (22:6), Ehekirchen (21:3) und Eurasburg (22:0) besiegt, so dass am Ende 17:9 Punkte (Stocknote 1,465) zu Buche standen.
Dies bedeutete in der Gruppe Gelb den dritten Rang hinter ESV Gersthofen (19:7) und SV Karlskron (18:8) aber noch vor dem punktgleichen ASV Rott am Inn (Stocknote 1,401). Dieser dritte Platz ist für den SC Tegernbach zwar ein tolles Ergebnis, aber ein wenig trauerte das Team doch den vergebenen Möglichkeiten auf den Gruppensieg nach. (HJ)