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Ottmaring jubelt im Derby

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Ottmaring jubelt im Derby

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    Ein richtig spannendes Spiel war das Derby in Ottmaring, hier Martin Ehrl (rot, vorne) gegen Maximilian Bedynek vom SV Ried. Dem Druck des Ottmaringer Angriffsspiels konnte Ried nicht standhalten. Foto: Anton Schlickenrieder
    Ein richtig spannendes Spiel war das Derby in Ottmaring, hier Martin Ehrl (rot, vorne) gegen Maximilian Bedynek vom SV Ried. Dem Druck des Ottmaringer Angriffsspiels konnte Ried nicht standhalten. Foto: Anton Schlickenrieder Foto: Anton Schlickenrieder

    SV Ottmaring - SV Ried 3:1 Einen verdienten Sieg für die Gastgeber sahen die zahlreichen Zuschauer im Topspiel des Spieltages. In einer fairen Partie setzte sich der SVO gegen die Gäste aus Ried durch. Dabei sah es nach der ersten Viertelstunde nicht sehr gut aus für die Truppe von Trainer Frank Mazur. Denn Ried zu Beginn die stärkere Mannschaft, bestimmte das Spiel und ging durch ein Kopfballtor von Steber in Führung. Burga hatte sich zuvor stark auf der rechten Außenbahn durchgesetzt, und seinen Teamkollegen mustergültig bedient. Doch nach einer halben Stunde wachte Ottmaring auf und drehte das Spiel. Lechner war es, der den Ausgleichstreffer erzielte. Einen schönen Pass in die Tiefe nahm er sicher an, und konnte den Keeper der Gäste überwinden. Vor der Pause dann der K.o.-Schlag für Ried. Das psychologisch wichtige Tor kurz vor der Halbzeit erzielte Manuel Wohner. Er verwertete eine Freistoßflanke eiskalt zur 2:1-Führung.

    Von diesem Schock konnte sich Ried nicht mehr erholen. Denn nach dem Wechsel spielte nur noch Ottmaring, und hätte das Spiel noch höher gewinnen können, doch "versiebten" sie zu viele Chancen. In der 70. Minute zeigte Brunner mit einem sensationellen Treffer all sein Können. Eine Hereingabe von Lechner nahm dieser volley an, und traf unter die Latte zum 3:1-Endstand. Reserven: 2:1

    SV Ottmaring Funk, Ehrl, Mertl, Wohner, Ankner, Mildner, Schmieder (Baur 80.), Fendt, Lechner, J. Gail (Mazur 74.), Brunner (M. Gail 72.)

    SV Ried Ostermeier, Rüth, Westiner, Burda, Huber, Stiller, Steber, Kiser (Schwazfischer 71.), Sandmair, J. Pestel, Bedynek (Hintersberger 63. Bedynek 82.).

    Tore 0:1 Steber (13.), 1:1 Lechner (32.), 2:1 Wohner (44.), 3:1 Brunner (70.). - Schiedsrichter Sebastian Eber. - Zuschauer 200

    SV Wulfertshausen - SpVgg Langerringen 3:2 Hart erkämpft war der Sieg des SVW gegen Langerringen. Der erste gelungene Konter brachte dann die Führung für die Gastgeber, als Markus Helbig die Hereingabe von Fischer über die Linie drückte. Mit dem Halbzeitpfiff fiel der Ausgleich für die Gäste. Ein simpler Einwurf setzte die Abwehr "schachmatt". Müller traf sicher.

    Zum Sieg gezittert

    Im zweiten Durchgang waren die Hausherren dann besser im Spiel und Steger traf nach einem Traumpass von Weigel in den Winkel zum 2:1. Youngster Christian Fischer erhöhte sechs Minuten später mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze auf 3:1. Die Gäste steckten nicht auf und nach einem Foul von Späth verwandelte di Marco den Elfmeter sicher. Danach wurde es in der Schlussphase noch hektisch. Die Gäste warfen alles nach vorne, der SVW nutzte seine Konterchancen nicht und zitterte sich so zum letztlich doch verdienten fünften Sieg in Folge - Reserven: 5:1.

    SF Friedberg - SV Bergheim 4:2 Zu einem glanzlosen Heimsieg, kamen die Sportfreunde Friedberg. Zu viele klare Torchancen ließ die Marzahn-Truppe vor allem in der ersten Halbzeit "liegen". Ein Gastgeschenk verteilte erneut die Friedberger Hintermannschaft in der 10. Minute, das Schönberger zum 0:1 nutzte. Danach wurden die Hausherren stärker und erzielten durch einen schönen Spielzug über Nitsch durch Karle das 1:1. Danach versiebten die Sportfreunde in regelmäßigen Abständen durch Gottwald, Marzahn, Schmidt, und Nitsch klare "Dinger".

    Im zweiten Spielabschnitt waren die Hausherren tonangebend. Doch erst in der 63. Minute traf Nitsch nach Vorarbeit von Senser zum 2:1. Das wohl schönste Tor des Tages erzielte Kapitän Nitsch sieben Minuten später. Einen Ball aus 30 Metern hämmerte er genau in den Torwinkel. Durch eine erneute Unachtsamkeit der Friedberger Hintermannschaft kam der Gast direkt danach durch Schönberger noch auf 2:3 heran. Doch nur zwei Minuten erzielte Karle mit einem Drehschuss den 4:2-Endstand - Reserven:4:2 (FSE)

    SV Mering II - Türk SV Bobingen 0:2 Weitschuss Michael Schuster. Drüber. Abstoß Bobingen. Eine ungefährliche Aktion des Kapitäns der zweiten Mannschaft des SV Mering - aber eine sehr typische. Denn das Spiel der Meringer war gestern geprägt von Harmlosigkeit. Nur insgesamt vier Schüsse kamen über die komplette Spielzeit auf den Bobinger "Kasten". Diese Gäste dagegen strotzen vor Effizienz. Die wenigen Angriffen und Spielanteilen, die sie hatten, nutzten sie eiskalt aus. Mit einem blitzsauberen Kontertor erzielte Kaygisiz nach einer knappen halben Stunde die Führung für sein Team.

    Auch in der Folgezeit konnte die zweite Garde des SV Mering kaum Druck aufbauen und Torgefahr ausstrahlen. Dabei liefen sie immer wieder in die gefährliche Konter der Gäste. Zehn Minuten vor Schluss machte dann der Spielmacher der Türken, Cemal Mutlu, mit einem herrlichen Freistoßtor den "Sack" zu. Der sonst stark haltende Keeper, Thomas Vogt, war bei diesem Gegentreffer chancenlos. - Reserven 3:2

    SF Bachern - FC Öz Akdeniz 1:2 Eine unnötige Niederlage musste die Sportfreunde aus Bachern hinnehmen. Denn sie waren das spielbestimmende Team und hatten auch noch mehr Tormöglichkeiten, die sie jedoch nicht nutzten. Dazu kam, dass beide Tore der Gäste reine Zufallstreffer und mit viel Pech verbunden waren. Beide Treffer erzielte Kepenci. Einmal wurde er vom Verteidiger des SFB angeschossen, und beim zweiten Mal konnte er frei einschieben, weil der Keeper und die Abwehr sich nicht ganz einig waren, wer den Ball nehmen würde. Zwar erzielte Oswald kurz vor Schluss noch den Anschlusstreffer, doch reichte das nicht mehr für eine Aufholjagd. Eine gute Partie der Gastgeber, und daher lässt diese Leistung noch auf Siege in den nächsten Partien hoffen.

    SV Gold-Blau A. - FC Stätzling II 3:0 Das Ergebnis passte gar nicht zum Spielverlauf. "Wir hätten in der ersten Hälfte schon mit drei Toren Unterschied führen müssen. Das Spiel dürfen wir nicht verlieren", so der enttäuschte Trainer der Gäste, André Wolf. Die Gastgeber machte ihre Sache besser. Durch zwei, nicht ganz unhaltbare Treffer per Weitschuss von Bleizer wurden den Stätzlinger jeder Mut für Angriffe nach vorne genommen. Nachdem dann auch noch Michler kurz vor Schluss die rote Karte sah, gaben die Gäste komplett auf. Demnach war das Tor zum 3:0-Endstand durch Schnitzer eine logische Konsequenz.

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