SV Ottmaring - SpVgg Deuringen 4:2 Das Märchen geht weiter. Der SV Ottmaring ließ von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer im Spiel Zweiter gegen Vorletzter auf dem Platz den Ton angibt. Angriff für Angriff rollte auf das Tor der Gäste. Mehrmals konnte Ankner die Sturmspitzen mit klugen Bällen in Szene setzen. Und schon in der zehnten Minute erzielte Lechner das 1:0. Nach einem weiteren Pass von Ankner über die komplette Abwehr hatte Mertl keine Mühe, den 2:0 Halbzeitstand zu erzielen. Nach dem Wechsel änderte sich nicht viel. Die Mazur-Truppe bestimmte das Spiel und als logische Konsequenz fiel das 3:0 durch "Batzi" Müller. Aus dem Nichts konnten die Gäste nach einem weiten Freistoß durch Reusch das 1:3 erzielen. Nur eine Zeigerumdrehung später zappelte es wieder im Netz der Heimelf. Goss bestrafte den Tiefschlaf der Hausherren mit dem 2:3. Deuringen war nun am Drücker und Keeper Funk musste mehrmals in höchster Not klären. Kurz vor Schluss traf Schmieder mit einer Volleyabnahme von der Strafraumgrenze zum 4:2. Während Harnischmacher in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz ging, feierte der SVO den zweiten Tabellenplatz, auf dem man auch überwintern wird. - Reserven: 8:2 (ago)
SF Friedberg - FC Haunstetten 3:2 Das ging gerade noch einmal gut. Erst in der 89. Minute erzielte Torjäger Manuel Karle mit seinem dritten Tor den Siegtreffer. Bereits nach drei Minuten ging der Gast durch einen Kopfball von Eberlein mit 1:0 in Führung. Die Hausherren kamen überhaupt nicht ins Spiel. Kurz vor der Pause hatten die Friedberger dann noch Riesenglück, als Müller nur den Pfosten traf. Im zweiten Spielabschnitt wurde das Spiel der "Ostler" etwas besser. Karle glich nach 58 Minuten aus und machte nur zwei Minuten später sogar das 2:1. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Bures musste auf der Torlinie klären, Schnur war fünf Minuten später zu eigensinnig und dank eines sehr umstrittenen Elfmeters kamen die Gäste in der 85. Minute durch Sonnenberg zum 2:2. Nur 60 Sekunden später klärte Ostermeir spektakulär gegen einen Gästespieler und dann war es erneut Karle, der in unnachahmlicher Manier den viel umjubelten Siegtreffer erzielte. (FSE)
SV Wulfertshausen - TG Viktoria 2:6 Der SVW enttäuschte im Heimspiel auf der ganzen Linie und verlor völlig überraschend gegen die abstiegsbedrohten Gäste mit 2:6. Die Gastgeber waren noch gar nicht richtig auf dem Platz, da lagen sie nach einer Viertelstunde schon durch Tore von Moj , Hegman und einem unberechtigten Foulelfmeter von erneut Moj mit 0:3 zurück. Die aufkommende Hoffnung, nach dem Anschlusstreffer von Steger in der 37. Minute, wurde von Ogur mit seinem Treffer zum 1:4 sofort wieder zerstört. Zwar stellte Gängler mit einem abgefälschten Freistoß den alten Abstand wieder her, doch die an diesem Tag nicht vorhandene SVW-Abwehr ermöglichte den Gästen zwei weitere Treffer von Ogur und somit den klaren Sieg. Keeper Lechner wurde von seinen Vorderleuten in der heutigen Partie bei fast allen Treffern im Stich gelassen.
FSV Großaitingen - Bachern 2:1 In einer sehr kampfbetonten Partie verpassten die Gäste, trotz etlicher hochkarätiger Chancen, in der ersten Hälfte in Führung zu gehen. Dambor scheiterte frei stehend am Keeper der Hausherren, Oswalds Gewaltschuss knallte nur an die Latte und ein direkter Freistoß von Trainer Sarac wurde ebenfalls vom Schlussmann entschärft. Die Gastgeber brauchten nur sieben Minuten um das Spiel zu entscheiden. In der 39. Minute köpfte Vogt einen Lattenabpraller ins Netz und in der zweiten Minute der Nachspielzeit traf Schwerthalter ebenfalls mit dem Kopf zu Führung. Nach dem Wechsel erzielte Sarac nach nur vier Minuten den Anschlusstreffer, doch danach neutralisierten sich beide Teams weitgehend und es blieb beim knappen Sieg für Großaitingen - Res.: 1:0
SV Bergheim - SV Ried 1:0 Eine bittere Niederlage musste die Truppe von Trainer Andreas Völk in ihrem Auswärtsspiel in Bergheim hinnehmen. Denn der entscheidende Treffer zum 1:0 Sieg erzielte keiner der Spieler des Gastgebers, sondern es war der Pechvogel des Tages, Fabian Burda vom SV Ried. In der 28. Spielminute wurde er bei einem Abwehrversuch von seinem Gegenspieler angeschossen und das Leder sprang ins eigene Tor. In der Folgezeit erspielte sich Ried nur harmlose Tormöglichkeiten, obwohl sie eine halbe Stunde in Überzahl spielten, da Blessing die Ampelkarte gesehen hatte. Es war allein Ostermeier zu verdanken, dass das Spiel bis zum Schluss offen blieb, da er mit einigen guten Paraden eine höhere Niederlage verhinderte. Dazu kam noch, dass Jusic in der 90. Minute einen Elfmeter über das Tor jagte. "Wir werden nicht aufgeben und versuchen, nach der Winterpause eine Serie zu starten. Das ist unsere einzige Chance", so der enttäuschte Trainer Andreas Völk - Res.: 1:6
Widrige Platzverhältnisse
SV Mering II - SV Hammerschmiede II 3:1 Bei sehr widrigen Platzverhältnissen lieferte die Truppe von Trainer Roland Pankratz eine gute und souveräne Vorstellung ab. Gegen Hammerschmiede drehte sie trotz einem Rückstand noch das Spiel. De Luca hatte die Gäste nach einer Viertelstunde mit einem Abstauber in Führung gebracht, als er eine Parade von Schmidt über die Linie drückte. Nur zehn Minuten später glich Reschke für sein Team aus, indem er einen Freistoß von Schuster ins Tor köpfte. Kurz vor dem Wechsel war es dann wieder eine Standardsituation die den Gästen zum Verhängnis wurde. Kain brachte eine Ecke scharf herein und Gruber nickte das Leder zur Führung ein. Nach dem Wechsel kam Hammerschmiede mit viel Druck aus der Kabine, doch konnten sie den starken MSV-Keeper, Schmidt, nicht überwinden. Mit einem blitzsauberen Konter, machte erneut der starke Gruber in der 72. Minute alles klar. Narr bediente ihn nach einem Solo mit einer schönen Hereingabe und dieser schob zum verdienten 3:1 Endstand ein - Res.: 0:X
Türkspor II - FC Stätzling II 6:2 In einer torreichen Partie trug eine zweifelhafte Schiedsrichterentscheidung zur Niederlage für den FC Stätzling II bei. Denn mitten in die Drangphase der Gäste pfiff der Unparteiische in der 84. Minute einen Strafstoß für die Türken, der niemals hätte gegeben werden dürfen. Karaveli verwandelte sicher zum 4:2 und zerstörte so alle Hoffnungen auf einen Punkt. Davor hatte Gündüz nach einer Viertelstunde die Gastgeber in Führung gebracht und Eschenlohr direkt wieder ausgeglichen. Doch Hakarek stellte den alten Abstand kurz vor dem Pausenpfiff wieder her. Nach dem Wechsel war es wieder Hakarek der einen Abwehrfehler der Gäste zum 3:1 ausnutzte, ehe Mittermeier nur sechs Minuten später den Anschlusstreffer erzielte. Nach dem 4:2 durfte sich dann noch einmal Gündüz und Resan gegen resignierte Gäste in die Torschützenliste eintragen.