Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Nachholspiele: Mering spielt auf Sieg

Nachholspiele

Mering spielt auf Sieg

    • |

    Die „Hatz“ bei den Fußballamateuren geht weiter, auch am Mittwoch, dem Maifeiertag, stehen in fast allen Ligen wieder Nachholspiele an. So erwartet der SV Mering in der Landesliga Südwest um 15 Uhr die TSG Thannhausen, während zeitgleich eine Liga darunter der FC Stätzling gegen Olympia Neugablonz Heimrecht genießt. Ebenfalls am Mittwoch um 15 Uhr ist der TSV Friedberg gefordert – und zwar beim TV Erkheim.

    SVMering – TSG Thannhausen Während der SV Mering relativ gelassen in diese Partie gehen kann, geht es für die TSG Thannhausen fast schon um alles. Im Moment liegt die TSG mit 31 Punkten auf einem der Direktabstiegsplatz – und verliert man in Mering, rückt der direkte Klassenerhalt in weite Ferne. Andererseits rechnet Merings Trainer Günter Bayer vor, dass dem MSV zum Verbleib in der Liga nur noch ein Sieg fehlen würde und den möchte man gerne am Mittwoch klarmachen. Doch Bayer warnt: „Es ist überraschend, dass Thannhausen so weit unten drinsteckt. Eigentlich sind die gerade in der Offensive mit Geldhauser, Zinner und Can gut bestückt.“ Der Meringer Trainer wird genau dem Kader vertrauen, der am Samstag in Bobingen mit 1:0 gewann und er hofft, dass in Sachen Chancenverwertung endlich auch der Knoten platzt.

    FCStätzling – Olympia Neugablonz Zum ersten Mal treffen diese beiden Teams in dieser Saison aufeinander – es ist nämlich das Vorrundenspiel, das hier nachgeholt wird. FCS-Trainer „Bobby“ Riedl erwartet nach dem mageren 1:1 gegen Lamerdingen einiges von seinem Team. „Ich will das Spiel gewinnen und die Jungs müssen von Anfang an Vollgas geben – sonst gebe ich im Training Vollgas, und das macht weder mir noch der Mannschaft Spaß“, erklärte er. Wie der Kader genau aussehen wird, das ließ Riedl noch offen – noch gibt es zu viele Fragezeichen.

    TVErkheim – TSV Friedberg Auf Wiedergutmachung setzt Friedbergs Trainer Reinhard Kindermann, der seine Mannschaft nach dem blamablen 0:3 gegen Abstiegskandidat Marktoberdorf schnell wieder aufbauen muss. „In Erkheim wartet ein brutal schweres Spiel auf uns, das ist eine spielerisch und kämpferisch starke Mannschaft, die uns schon in der Vorrunde alles abverlangt hat“, so Kindermann. Sein Team müsse sich nun schleunigst wieder auf seine Stärken besinnen und Farbe bekennen. „Wir müssen wieder hinten kompakt stehen und vorne schnell über die Flügel versuchen, zum Erfolg zu kommen“, fordert er. Jetzt ja nicht die Köpfe hängen lassen, lautet Kindermanns Devise. „Wir spielen bislang eine überragende Saison und haben noch alles selber in der Hand – nur müssen wir wieder voll konzentriert agieren und bis zum Umfallen kämpfen“, fordert der Ex-Profi. In Erkheim gelte es vor allem, den eminent gefährlichen Torjäger Krogler aus dem Spiel zu nehmen. Kindermann vertraut dem Kader vom Samstag, eventuell kommen Nino Kindermann und Viktor Hermogenes dazu. Der Bus nach Erkheim fährt um 12.15 Uhr am TSV-Gelände ab.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden