Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Mountainbike: Zwei Meringer auf Platz zwei

Mountainbike

Zwei Meringer auf Platz zwei

    • |
    Jan Schmidt wurde mit Franz-Josef Kisch zusammen Zweiter.
    Jan Schmidt wurde mit Franz-Josef Kisch zusammen Zweiter. Foto: Foto: Hupfauer

    Weilheim Großes Interesse herrschte an der „Zwölf-Stunden-Weltmeisterschaft“ in Weilheim. Viele Profiteams waren am Start, um den Titel des „Zwölf-Stunden-Mountainbike-Weltmeisters“ zu ergattern.

    Das Vierer-Mixed-Team um Eva Hupfauer, Walter Hillringhaus (Stätzling) Vincent Günther (Hügelshart) und Stefan Megele (Augsburg) lag elf Stunden lang auf dem dritten Platz. Am Ende der zwölfstündigen Jagd mussten sich die Vizeweltmeister des letzten Jahres wegen zwei Minuten mit dem vierten Rang begnügen. Das Team schaffte 45 Runden und 279 gefahrene Kilometer.

    Das Glück auf ihrer Seite hatten Jan Schmidt und Franz-Josef Kisch vom „Raceteam Radleck Mering“. Die beiden VCL Fahrer schafften, was dem „Vierer“ nicht gelang. Auch hier war der Kampf um die Plätze spannend. Mit einem kleinen Vorsprung schafften die beiden es verdient auf den dritten Platz der stark umkämpften Zweier-Wertung der Herren. Die beiden fuhren in den zwölf Stunden 45 Runden, was 279 Kilometern entspricht.

    In den Kategorien Einer/Zweier-Team (Herren und Mixed) sowie Vierer-Team (Herren und Mixed) gab es den Titel zu gewinnen. Mit circa 100 Einzelfahrern war hier das Teilnehmerfeld besonders hoch. Stark besetzt waren auch die Klassen Zweier-Herren und Vierer-Mixed und Vierer-Herren. Hier waren insgesamt je 56 Teams am Start.

    Die Strecke war sehr anspruchsvoll

    Die Strecke in Weilheim ist technisch und konditionell sehr anspruchsvoll. Der Regen hatte die Strecke auch noch aufgeweicht – sodass immer volle Konzentration nötig war. Stürze gab es genügend, allerdings gingen die alle glimpflich aus. In den Teams wird taktisch aufgestellt, um die eine oder andere Minute herauszuholen, die den Platz auf dem Podium sichern könnte. Gewechselt wird nach jeder Runde, sodass immer ein frischer Fahrer ins Rennen geht.

    Ein Renneinsatz dauert rund 14 bis 16 Minuten bei den schnellen Teams. Dann folgt eine Pause von rund 45 Minuten und die Hatz beginnt von Neuem.

    Mit 13 Teams und insgesamt 37 Fahrern und Fahrerinnen aus dem Landkreis Friedberg/Stadt Augsburg war die Region im Teilnehmerfeld stark dominant. Für den Veloclub Lechhausen waren sieben Teams angetreten, aus Mering vom Raceteam Radleck waren sechs Teams am Start.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden