Mering/Mietraching Der erhoffte Motivationsschub durch den Sieg am vergangenen Wochenende im Kellerduell gegen den AC Penzberg blieb beim TSC Mering aus. Gegen das favorisierte Team aus Mietraching gingen die Ringer in der eigenen Halle mit 8:27 unter.
„Heute waren wir klar die schlechtere Mannschaft und konnten nicht viel ausrichten“, gestand TSC-Sportwart Peter Tränkl ein, der selbst einspringen und zudem eine Klasse aufrücken musste. Die Meringer hatten mit erheblichen Personalsorgen zu kämpfen, so mussten Dominik Ringenberger – Knieverletzung – und Norbert Lang ersetzt werden. Hinzu kam, dass durch den Stilartwechsel in der Rückrunde der TSC umstellen musste oder einige Akteure in der ungewohnten Stilart anzutreten hatten. „Das kam uns nicht entgegen. Aber damit müssen wir jetzt klarkommen“, betont Tränkl.
Nur die ausländischen Ringer gewinnen
Wie bereits im Vorkampf konnten nur die beiden ausländischen Ringer ihre Duelle für sich entscheiden. Fast alle übrigen Kämpfe gingen sehr klar verloren. Der TSC rangiert weiterhin auf dem letzten Platz der Bayernliga und tritt am Samstag beim Tabellenzweiten in Unterföhring an.
Während die Senioren nicht punkten konnten, setzt das Jugendteam die Siegesserie fort. Es ließ beim 31:8-Auswärtssieg über die WKG Augsburg/Pfersee nichts anbrennen und behauptet damit weiterhin die Tabellenführung in der Bezirksliga Schwaben. Ausführliche Berichte folgen. (biom)