Knapp, mit 24:26, musste sich der SV Mering in der Bezirksoberliga in Aichach geschlagen geben. Beim Derby galt eines: Der Sieg hat viele Väter. Wer sich an dieser Weisheit orientiert, der muss Timo Stubner nach dem 26:24-Heimsieg des TSV Aichach über den SV Mering als Übervater bezeichnen. Nicht allein deshalb, weil exakt jeder zweite Treffer auf sein Konto ging, sondern weil er am Ende geradezu den Hammer rausholte und die letzten acht Tore für Aichachs Handballer erzielte. Keine Frage: Ohne Stubner in dieser überragenden Form wären die Punkte nach Mering gewandert. Die Meringer hatten Größenvorteile und hielten bestens mit, was auch der 11:11-Pausenstand zeigt.
Der TSV Friedberg III geht nach seinem 32:28-Sieg bei Niederraunau II als Tabellenführer der BOL in die Winterpause.
Eine Klasse darunter, in der Bezirksliga, sorgt der Kissinger SC weiter für Furore. Das junge Team von Trainerin Anita Steiner feierte gegen den TSV Göggingen II einen klaren 37:26-Heimsieg und ist nach Verlustpunkten gerechnet das beste Team der Bezirksliga. Auch Friedbergs „Vierte“ hatte in der gleichen Liga Grund zur Freude: Sie gewann bei der DJK Hochzoll knapp mit 26:24 Toren. (Ausführliche Berichte folgen). (pkl/jeb)