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Mering setzt ein Zeichen

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Mering setzt ein Zeichen

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    Der Kissinger SC (gelb) schlug sich beim VW-Weihnachtscup glänzend - nur zwei Tore fehlten zum Einzug ins Halbfinale.
    Der Kissinger SC (gelb) schlug sich beim VW-Weihnachtscup glänzend - nur zwei Tore fehlten zum Einzug ins Halbfinale.

    Zufrieden zeigte sich dann auch Turnier-Gönner Markus Reuss vom VW-Zentrum Augsburg: "So stellen wir uns Hallenfußball vor. Es hat allen Spaß gemacht." Auch Turnier-Organisator Mario Borrelli vom Kissinger SC war zufrieden. Trotz der beschwerlichen Bedingungen aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse kamen rund 250 Besucher in die Paartalhalle. Borrelli möchte den Kissinger Weihnachtscup fest installieren und hat bereits für das kommende Jahr die Zusage von Markus Reuss.

    Sportlich waren nicht nur die Trainer gespannt, wie die Hallenpremiere ausfallen würde. Dabei überraschten vor allem der SV Mering und der TSV Haunstetten. Beiden merkte man an, wie viel Spaß sie auf dem Parkett hatten. Auch der BC Aichach, TSV Friedberg und FC Stätzling wussten durchaus zu gefallen. Reichlich Luft nach oben hat noch der Oberligist BC Aichach vor den nächsten Auftritten (26. Dezember in der eigenen Halle). Die Truppe um Torhüter Roman Artes deutete an, dass man durchaus einiges vom BOL-Spitzenreiter erwarten kann. Arthur Vogel machte mit vier Toren an diesem Abend wieder auf sich aufmerksam, und dann wählte die Jury David Bulik noch zum besten Turnierspieler.

    Etwas mehr hatte man sich indes von Titelverteidiger TSV Aindling II erwartet. Aindling konnte aufgrund der Weihnachtsfeier allerdings nicht in Bestbesetzung antreten. Nur ein mageres Tor (Werner Meyer) schafften die Aindlinger in ihren vier Gruppenspielen. Nicht viel besser lief der Auftritt des TSV Gersthofen ab. Auch dem Landesligisten gelang nur ein Treffer durch Maximilian Obermeyer beim 1:0 über den TSV Aindling II.

    Hausherr Kissinger SC verkaufte sich unterdessen in der eigenen Halle mit seinem U-21-Team ausgezeichnet. Zwei Treffer fehlten den Kissingern um Torhüter Daniel Sedlmeier, um den Sprung ins Halbfinale zu erreichen.

    Sehr ausgeglichen verliefen die Halbfinalspiele. Die Meringer führten gegen den BC Aichach bis zwei Minuten vor der Schlusssirene durch einen Treffer von Anil Zambak, ehe Arthur Vogel zum 1:1-Endstand ausglich. Im Siebenmeterschießen setzte sich dann der Bezirksligist durch.

    Auch im zweiten Halbfinale musste man den Sieger im Siebenmeterschießen ermitteln. 30 Sekunden vor der Schlusssirene erzielte zwar Patrick Gilg die Führung für den Außenseiter, aber 12 Sekunden vor den Ende konnte Denis Becker zum 2:2 ausgleichen. Schwabens Florian Stapfer knallte dann den entscheidenden Siebenmeter an die Querlatte, und Haunstetten stand im Finale.

    Mering war dann im Endspiel nicht mehr zu bremsen. Ballsicher und mit einer sehr guten Raumaufteilung sicherte man sich mit einem 3:1 den Turniersieg. Christoph Wiesmüller, Andreas Hunyar, Dominic Fiorentino, Bayiam Gocevic, Paulo Bicho, Florian Baumgartl, Stefan Wiedemann, Christopher Fischer, Alexander Lammer und Anil Zambak konnten sich dann zusätzlich über den Siegerscheck in Höhe von 500 Euro freuen.

    Zum besten Turniertorhüter wurde Tim Kaboth (TSV Haunstetten) gewählt, bester Torschütze war Schwabens Denis Becker mit fünf Treffern.

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