Mit einem 29:26-Sieg gegen den VSC Donauwörth entledigten sich die Meringer Bezirksliga-Handballer aller Abstiegssorgen. Für Mering stand fest: Ein Sieg und alles wäre geritzt. Allerdings hatte das Team auch die schwerste Aufgabe vor der Brust – den Tabellenzweiten VSC Donauwörth.
Die Mannschaft um Kapitän Daniel Schwörer zeigte von Beginn an unbedingten Siegeswillen. Dennoch waren beide Mannschaften lange ebenbürtig. Vor allem die Meringer Abwehrreihe setzte sich im ersten Spielabschnitt sehr gut in Szene und befolgte die taktische Marschroute des Trainers Wolfgang Bludau. Auch Donauwörths Spielmacher, der in der Vorrunde den MSV fast im Alleingang besiegt hatte, wurde in Schach gehalten. Zudem erwischten die Torhüter Daniel Schwörer und Tim Kissling wieder einen Glanztag – sie hielten unter anderem fünf Siebenmeter. Zur Pause lag Mering mit 16:12, und auch nach dem Seitenwechsel kam der MSV besser aus den Startlöchern. Dennoch kam Donauwörth beim 22:20 noch einmal bedrohlich nahe, aber die Meringer entschieden die Partie mit einem fulminanten Endspurt für sich.
Absteigen in die Bezirksklasse müssen der TSV Göggingen II, der TSV Bäumenheim und der TSV Friedberg IV. (HSV)
MSV Schwörer, Kissling, Reitner (11/5), M. Lidl (8), Leuprecht (2), Graf (1), Buck (2), Meyer (1), Vinek, Reissner (1), Rühling (2), Egarter, Klug (1)