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Mering: Meringer Ringerin wieder auf Titeljagd

Mering

Meringer Ringerin wieder auf Titeljagd

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    Katharina Krupna freut sich über ihre Meistertitel, die sie in den vergangenen Wochen errungen hat. Am Wochenende steht für die junge Meringerin aber bereits der nächste Sichtungsturnier in Nordrhein-Westfalen auf dem Programm.
    Katharina Krupna freut sich über ihre Meistertitel, die sie in den vergangenen Wochen errungen hat. Am Wochenende steht für die junge Meringerin aber bereits der nächste Sichtungsturnier in Nordrhein-Westfalen auf dem Programm. Foto: TSC Mering

    Nach dem erfolgreichen Abschneiden des TSC Mering in der Bayernliga-Saison 2019, bei der die Meringer die Vizemeisterschaft feiern konnten, gönnten sich die Ringer um Trainer Korbinian Krupna und Radoslaw Siejak über die Feiertage etwas Ruhe und Erholung.

    Anfang Januar stiegen die Schwaben wieder in das Training ein, das zu Beginn überwiegend aus Kraft- und Ausdauereinheiten besteht. Doch kaum hat die Vorbereitung auf die neue Saison begonnen, ging das Nachwuchstalent Katharina Krupna für ihren Verein bereits wieder auf Titeljagd. Bereits im vergangenen Jahr machte die junge Meringerin, die seit letztem Jahr von dem Polen Bartosz Sofinki trainiert wird, immer mehr auf sich aufmerksam. Zahlreiche gute Platzierungen auf diversen Turnieren sowie gute Leistungen bei Lehrgängen brachten Krupna nicht nur wichtige Erfahrungen, sondern auch Einladungen zu weiteren Sichtungswettkämpfen ein.

    Krupna holt sich ungefährdet den Titel

    Vor Kurzem startete sie bei den offenen Oberbayerischen Meisterschaften in der höheren Gewichtsklasse bis 46 Kilogramm und holte sich ungefährdet den Titel.

    Sie besiegte nicht nur in beeindruckender Weise Sofie Lechner vom Isaria Unterföhring und Lena Forstner vom AC Penzberg, sondern unterstrich mit einem Schultersieg über die amtierende Deutsche Meisterin Nina Brosch von der TSG Augsburg ihre derzeitige Form.

    Nur eine Woche später ging die Reise in das 400 Kilometer entfernte Kandern zu den offenen Baden-Württembergischen Meisterschaften.

    Bei diesem Turnier nahmen auch Ringerinnen aus der Schweiz, Frankreich, Österreich sowie ganz Deutschland teil. Die TSClerin startete in der Kategorie „School Girls“ bis 44 Kilo und holte sich auch hier die Goldmedaille. Durch Schultersiege über Julia Lehmann (KSV Burghausen), Lara Brendlin (WKG Weitenau-Wieslet) sowie einem technisch überlegenen 16:0 Sieg über Nina Keskin (KSK Furtwangen) stand Krupna ganz oben.

    Meringerin ist für Sichtungsturnier nominiert

    Auch am kommenden Wochenende wird sich die junge Sportlerin keine Pause gönnen und geht in der dritten Woche in Folge auf einem DRB-Sichtungsturnier in Ückerath nähe Dortmund in Nordrhein-Westfalen auf die Matte. Hierzu wurde Sie vom Bayerischen Ringerbund nominiert. „Katharina muss weiterhin Turnierpraxis sammeln, das ist das Wichtigste“, betont ihr Trainer Bartosz Sofinski. Auch die Ringerin selbst hat große Freude an den Wettkämpfen: „Ich genieße es und freue mich, dass ich so viele Kämpfe machen darf“.

    Lesen Sie auch diesen Artikel: Die Meringerin Katharina Krupna ringt mit Gegnern aus aller Welt

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