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Mering II ist gerettet, der TSV II noch nicht

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Mering II ist gerettet, der TSV II noch nicht

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    Als die Sonne wieder schien, platzte auch beim SV Mering II gegen den TJKV Augsburg der Knoten. Samuel Geiger traf per Distanzschuss zum 2:0, am Ende stand mit 9:1 der Pflichtsieg fest. Foto: Anton Schlickenrieder
    Als die Sonne wieder schien, platzte auch beim SV Mering II gegen den TJKV Augsburg der Knoten. Samuel Geiger traf per Distanzschuss zum 2:0, am Ende stand mit 9:1 der Pflichtsieg fest. Foto: Anton Schlickenrieder Foto: Anton Schlickenrieder

    SV Ried - TSV Fischach 1:2 Mit einer Niederlage hat sich der SV Ried in die Sommerpause verabschiedet. Hintersberger zielte nach fünf Minuten knapp drüber, insgesamt bestimmte der SVR vor der Pause zwar das Spielgeschehen, aber vor dem Tor geschah zu wenig. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel aus heiterem Himmel das 0:1, Egger bediente Horter, der einköpfte. Nach dem Wechsel arbeitete Rieds Angriff nicht konsequent genug nach hinten, Mühlbauer im Rieder Kasten stand immer mehr im Brennpunkt. Als Ried einen Eckstoß zu kurz abwehrte, drosch Kallert das Leder aus 25 Metern in die Maschen des Rieder Tores zum 0:2 (51. Minute). Nach einer Kopfballvorlage von Steber verkürzte Stürze zwar auf 1:2 (54.), Druck machten aber die Gäste. Und als Steber nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte sah, waren Gastgeber praktisch chancenlos. 20 Minuten in Unterzahl, weitere Fischacher Großchancen, "Mühle" zwischen den Pfosten hielt aber die Niederlage in Grenzen. (wko) Reserven 3:3

    SV Mering II - TJKV Augsburg II 9:1 Der strömende Regen zu Spielbeginn hielt die Meringer anfangs etwas vom Toreschießen ab. Den für den Klassenerhalt noch nötigen Sieg ließen sie sich aber nicht gefährden. Alex Reich nutzte praktisch den ersten Vorstoß zum 1:0 (4. Minute), die Türken hatten aber mehrmals den Ausgleich auf dem Fuß. Erst als Geiger in der 15. Minute das 2:0 nachlegte, als er nach einer Ecke frei zum Schuss kam, begannen die Dämme zu brechen beim Jugend- und Kulturverein. Das 3:0 (36.) war ein Eigentor. Ayaz wurde dann in der 40. Minute mit dem 3:1 belohnt, aber Reich sorgte in der 45. Minute mit dem 4:1 für klare Verhältnisse. Nach der Pause dann traf Mering noch fünfmal, Gentgen (62. und 65.), Reich (71. und 88.) sowie Gruber (82.) sorgten für den 9:1-Endstand.

    SV Untermeitingen - SF Bachern 1:3 Es hätte gut und gerne ein halbes Dutzend Tore werden können, die die Bacherner in Untermeitingen hätten erzielen können. So wurden es drei und auch ein Sieg, aber richtig helfen konnte dieser nicht mehr. Denn Langerringen schaffte gegen Öz Akdeniz einen 5:3-Erfolg, Bachern bleibt also auf dem Relegationsplatz stehen. Man begann engagiert, Stefan Lechner traf in der 12. Minute auf Vorlage von Dambor ins rechte untere Eck. Zwei Minuten später war es Dambor selbst, der kunstvoll für das 0:2 sorgte: Aus spitzem Winkel setzte er einen Freistoß ins "lange" obere Toreck. Martin Strasser wiederum trat in der 25. Minute zum Strafstoß an, traf aber nur den Pfosten. Bachern stürmte unverdrossen weiter, machte aber zu wenig aus seinen besten Gelegenheiten.Lechner traf noch die Latte und Dambor den Innenpfosten. In der 86. Minute verkürzte Bergmann auf 1:2, aber praktisch im Gegenzug machte der eingewechselte Schuster aus 18 Metern alles klar.

    FC Königsbrunn II - TSV Friedberg II 4:4 Den Start verschliefen die Friedberger völlig und lagen nach 20 Minuten 0:2 hinten. Lilli hatte in der 5. Minute noch klären können, aber dann passierte Mossburger ein Eigentor (18. Minute) und Fuchs sorgte für das 2:0 (20.). Der TSV bewies eine gute Moral. Thomas Truger gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer und später aus zwölf Metern auch noch der 2:2-Ausgleich.

    Und es kam noch besser: Chris Haberl verwandelte in der 55. Minute einen Handelfmeter zur 3:2-Führung. Den Foulelfmeter, den der Schiedsrichter nach dem Gegenzug verhängte, parierte TSV-Torhüter Martin Lilli. Und als Tobi Schulz (64.) per Kopf nach einem Freistoß das 2:4 erzielte, schien alles gelaufen in Königsbrunn. Aber unclever, wie die Friedberger sich anstellten, wurde der Sieg noch verschenkt: Ein Abwehrspieler und der Torhüter behinderten sich gegenseitig, es stand 3:4. Und beim 4:4 von Steinhart sah wiederum Lilli nicht gut aus. (asj)

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