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Mering II bleibt oben

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Mering II bleibt oben

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    Andreas Kurz (blau) holte die entscheidenden Punkte für Mering.
    Andreas Kurz (blau) holte die entscheidenden Punkte für Mering. Foto: Foto: biom

    Augsburg/Mering Einen denkbar knappen 15:14-Erfolg feierte die zweite Ringer-Garde des TSC Mering gegen die WKG Augsburg.

    Es war ein dramatischer Kampf aus Sicht der Meringer, denn nach einer unglaublichen Aufholjagd fiel die Entscheidung im letzten Kampf, als Augsburg mit 14:11 führte. Andy Kurz ging gegen Thomas Vogt auf die Matte. Ein kurzes Abtasten und schon schlug das Meringer Eigengewächs mit seiner „Geheimwaffe“ zu – mit Kopfzug. Der Schultersieg war perfekt, Mering lag mit 15:14 am Ende hauchdünn vorne.

    Der Weg bis zum Sieg war von einigen Höhen und Tiefen geprägt. Bis 55 Kilo musste Mering die Punkte kampflos abgeben und auch bis 96 Kilo gingen vier Punkte an Augsburg. Zwar holte sich Franz Ludwig die erste Runde, doch im zweiten Durchgang ging er zu sorglos zu Werke und wurde geschultert (Stand 8:0 für Augsburg). Danach zeigte Dominik Ringenberger, dass er zu den besten Ringern dieser Liga gehört. Er siegte gegen Ramazan Ali Mohammadi überlegen. Auch bis 84 Kilo Greco durften die Meringer jubeln. Korbinian Krupna zeigte sein großes Talent. Sergej Potapov erwischte ihn zwar mit einem Kopfzug, doch der Meringer übertrug ihn blitzschnell und schulterte ihn seinerseits. Bis 66 Kilo verlor Michael Weiß noch in der ersten Runde. Aus der Zange von Paul Eder gab es kein Entkommen mehr (Stand 12:8 für Augsburg).

    Rundengewinn in letzter Sekunde

    Bis 74 Kilo musste Elias Polster in der ungewohnten freien Stilart über fünf Runden gehen. Bei einem 0:2-Rückstand sicherte er sich in letzter Sekunde die dritte Runde. Danach war der Wille von Silviu-Andrei Jorascu gebrochen und Polster holte die wichtigen drei Punkte zum 11:14 aus TSC-Sicht vor dem letzten Kampf – und den gewann Andy Kurz. „Ich bin stolz auf meine Jungs. Jeder hat für den anderen gekämpft“, gab sich Trainer Horst Winter zufrieden.

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