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Merching II vergibt die letzte Chance

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Merching II vergibt die letzte Chance

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    Während die erste Tischtennis-Herrenmannschaft des TSV Merching ihren Platz im Tabellenmittelfeld der Kreisliga 1 festigt, verspielte Merching II in der Kreisliga 3 auch alle theoretischen Chancen auf den Klassenerhalt.

    Merchings erste Mannschaft zeigte beim Tabellendritten SSV Bobingen einen couragierten Auftritt und wurde dafür mit einem Überraschungserfolg belohnt. Mit einer knappen 2:1-Führung durch Doppelerfolge von Joachim Gaag/Matthias Annasenz und Jürgen Scharnagl/Karlheinz Gaag ging es in die Einzel. In teils spannenden und gutklassigen Partien konnten Joachim Gaag (2), Matthias Annasenz (2), Karlheinz Gaag und Roland Bublies weitere Punkte beisteuern, was eine knappe 8:7-Führung für die Merchinger Gäste bedeutete. Merchings Top-Doppel Joachim Gaag/Annasenz war erfolgshungrig, gewann mit 3:0 und stellte das 9:7 sicher. An diesem Sieg hat insbesondere Merchings formstarkes vorderes Paarkreuz mit Joachim Gaag und Matthias Annasenz einen großen Anteil. Beide waren diesmal weder in den Doppeln noch in den Einzeln zu bezwingen.

    Im Heimspiel empfingen die Merchinger mit dem TSV Haun-stetten einen direkten Verfolger. Mit Paralympicssieger Daniel Arnold in der Aufstellung gewann Merching alle Eingangsdoppel durch Daniel Arnold/Joachim Gaag, Matthias Annasenz/Karlheinz Gaag und Werner Dill/Roland Bublies. In den Einzeln konnte dann jeder der Merchinger Spieler je einen Sieg zum letztlich ungefährdeten 9:3- Endstand beisteuern.

    Merching II dagegen musste durch die klare 2:9-Heimniederlage gegen den Polizei-SV Augsburg, der als ungeschlagener Tabellenführer in Merching antrat, auch die letzten theoretischen Hoffnungen auf den Klassenerhalt begraben. Die Mannschaft bildet bislang noch ohne Saisonsieg und mit lediglich zwei Unentschieden auch weiterhin das Tabellenschlusslicht der Kreisliga 3. Der nun feststehende Abstieg in die Kreisliga 4 hat zur Folge, dass der Ligenabstand zwischen erster und zweiter Mannschaft künftig noch größer sein wird. Das wird angesichts der Tatsache, dass auch immer wieder mal Spieler der zweiten Mannschaft in der Ersten aushelfen müssen, nicht ganz einfach. (JS)

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