Den Fußball-B-Juniorinnen des SV Mering wäre bei der schwäbischen Hallenmeisterschaft in Ottobeuren fast eine Sensation geglückt. Als Gruppensieger zogen die MSV-Mädels ins Halbfinale ein – und hatten dort dann, wie auch im Spiel um Platz drei, das Glück nicht mehr auf ihrer Seite.
Zu Beginn der Gruppenphase mussten die Rot-Weißen gegen den FC Memmingen antreten. Dank des Treffers von Melina Sigl hieß es am Ende 1:0 für den MSV. Auch die beiden weiteren Gruppenspiele gegen den SV Thierhaupten (Torschützin Benita Behrendt) und die SG Alerheim (Torschützin Stefanie Mittermeier) konnten jeweils mit 1:0 gewonnen werden. So qualifizierten sich die Meringer Mädchen als Gruppensieger für das Halbfinale.
Dort hieß der Gegner FC Hawangen. Zwar lag man schnell mit 0:1 im Rückstand. Doch dank der beiden Treffer von Stefanie Mittermeier drehten die Rot-Weißen die Partie zum 2:1. In der Folge konnten die MSV-Mädchen das Ergebnis trotz bester Chancen nicht ausbauen. So musste die Lidl-Truppe Sekunden von Schluss noch den 2:2-Ausgleichtreffer hinnehmen. Das Sechsmeterschießen verloren die Meringerinnen schließlich mit 4:5. Daher mussten sich die Rot-Weißen mit dem Spiel um Platz drei begnügen. Gegner hier war wiederum der FC Memmingen. Auch diese Partie wurde am Ende unglücklich mit 0:1 verloren. So mussten sich die MSV-Mädchen am Ende mit dem undankbaren vierten Platz bei der schwäbischen Endrunde begnügen.