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Leichtathletik: Die Hitze fordert ihren Tribut

Leichtathletik

Die Hitze fordert ihren Tribut

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    Karl-Heinz Berger und Andreas Greppmeir (von links) nach dem Zieleinlauf in Füssen.
    Karl-Heinz Berger und Andreas Greppmeir (von links) nach dem Zieleinlauf in Füssen. Foto: Greppmeir

    In Füssen fand der 14. Königsschlösser-Romantik-Marathon statt. Bei drückenden Temperaturen bis zu 30 Grad mussten die Teilnehmer bereits am Start Ambitionen auf Bestzeiten zurückschrauben. Die wären aufgrund des welligen Profils der Strecke wohl auch bei idealen Bedingungen kaum möglich gewesen.

    Anfangs waren die Temperaturen angenehm

    Wieder einmal waren Karl-Heinz Berger aus Friedberg und Andreas Greppmeir gemeinsam am Start. Bei der Runde um den Hopfensee konnten die Teilnehmer noch annähernd milde Temperaturen um die 20 Grad genießen. Weiter ging es dann über Füssen nach Schwangau, vorbei an den beiden Königsschlössern, und zurück nach Füssen. Die Temperaturen kratzten an der 30-Grad-Marke – und Schatten gab es nicht. So erreichte Karl-Heinz Berger nach 4:36,11 Stunden das Ziel und auch Andreas Greppmeir musste den hohen Temperaturen Tribut zollen und benötigte 5:00,50 Stunden. Beiden steckten auch noch die vorangegangenen Marathons vor zwei bzw. drei Wochen in den Beinen.

    Der 100. Marathon kommt beim Kissinger Bernhard Manhard langsam, aber sicher in greifbare Nähe. Er war im schweizerischen Grindelwald beim Eiger Ultra Trail am Start. Die mittlere Strecke führte rund 51 Kilometer und über 3100 Höhenmeter rund um die berüchtigte Eiger-Nordwand auf einem anspruchsvollen Bergtrail. Der auf 500 Teilnehmer beschränkte Lauf muss größtenteils mit Eigenversorgung absolviert werden – Essen und Trinken müssen selbst mitgeführt werden.

    Eine extrem gute körperliche Verfassung und Berg-Erfahrung sind Voraussetzungen für diesen Lauf. 10:43,11 Stunden benötigte Bernhard Manhard für diese extreme Herausforderung und überlegt nun schon, mit welchem Lauf er in naher Zukunft sein Jubiläum begehen wird.

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