Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Lauf mit Stirnlampe und Warnweste

Lokalsport

Lauf mit Stirnlampe und Warnweste

    • |
    Von links: Andreas Greppmeir, Michael Schmeißner und Karl-Heinz Berger kurz vor dem Start des Iller-Nacht-Marathons.
    Von links: Andreas Greppmeir, Michael Schmeißner und Karl-Heinz Berger kurz vor dem Start des Iller-Nacht-Marathons. Foto: Greppmeir

    Im Allgäu gab es eine besondere Marathon-Premiere. Der Iller-Nacht-Marathon wurde in Immenstadt gestartet und führte zunächst nach Sonthofen, danach ging es zurück über Immenstadt bis nach Kempten.

    Die Teilnehmer hatten Glück. Herrschten am Nachmittag noch Temperaturen von über 30 Grad, kam es kurz vor dem Start zu einem leichten Gewitter, sodass sich die Luft doch deutlich abkühlte und schließlich für gute Bedingungen sorgte. Der Start erfolgte pünktlich um 20 Uhr im Immenstädter Illerstadion. Die Strecke führte größtenteils entlang der Iller und schon nach rund einer Stunde herrschte Dunkelheit. Leuchtwesten und Stirnlampen waren bei diesem Lauf Pflicht und sorgten für ein besonderes Flair. Aufgrund der Dunkelheit und der für die Läufer ungewohnten Tageszeit waren keine Bestzeiten zu erwarten. Zudem sorgte die eine oder andere Steigung für zusätzlichen Anspruch auf der Strecke.

    Karl-Heinz Berger aus Friedberg hatte an diesem Tag eine besondere Motivation, den Lauf ins Ziel zu bringen. Nach 4:07,32 Stunden war es dann so weit: Karl-Heinz Berger hatte seinen achten Marathon in diesem Jahr und seinen 50. Marathon insgesamt ins Ziel gebracht. Ebenfalls den achten Marathon in diesem Jahr absolvierte Andreas Greppmeir aus Mering. Sein Ziel, unter fünf Stunden zu bleiben, gelang in dieser Nacht mühelos. Nach 4:46,57 Stunden blieb für ihn die Uhr stehen. Begleitet wurde er auf der Strecke von Bernhard Manhard aus Kissing, der rund zwei Sekunden früher das Ziel überquerte.

    Bald steht Nummer 100 an

    Für den Kissinger steht in den kommenden Wochen ein ganz besonderer Lauf auf dem Plan. Er will Mitte Juli beim Eiger-Ultra-Trail in der Schweiz seinen 100. Marathon mit einem 100-Kilometer-Lauf krönen. Der Schnellste der vierköpfigen Truppe war Michael Schmeißner aus Mering. Mit 3:50,53 Stunden konnte er sich sogar über einen tollen dritten Platz in der Alterskategorie M 35 freuen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden