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LandesligaSüdwest: Auf ins Frankenland

LandesligaSüdwest

Auf ins Frankenland

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    Mit dem Bus machen sich die Meringer Landesliga-Kicker am Samstagmittag auf den Weg nach Mittelfranken – genauer nach Dinkelsbühl. Dort trifft der MSV dann um 16 Uhr auf die Mannschaft der Stunde, die in diesem Jahr schon drei Siege verzeichnen kann. Und Trainer Günter Bayer hat seine Truppe auch bestens darauf eingestellt, was sie dort erwarten wird.

    „Wir wissen, was dort auf uns zukommt“, warnte Bayer seine Akteure. Mering wird auf einen Gegner treffen, der von seiner Kampfkraft und Zweikampfstärke lebt und der auf einem engen Platz von einem begeisterungsfähigen Publikum frenetisch angefeuert wird. „Theoretisch wissen wir, was dort los sein wird und nun müssen wir unseren Plan eben auch in die Tat umsetzen“, erklärt Bayer. Der MSV-Coach vertraut dabei auf den Kader, der zuletzt gegen Oberweikertshofen beim 5:0 so überzeugend aufgespielt hatte. Fehlen werden nach wie vor die Langzeitverletzten Wiedemann, Lopatkiewiecz und Sedlmeir, ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Anil Zambak. Der Stürmer hat immer noch Probleme mit den Adduktoren, es wird sich wohl erst beim Warmmachen entscheiden, ob er auflaufen kann. „Da muss ich abwarten, was mir Anil signalisiert. nach so vielen muskulären Problemen hat er ein bisschen Angst, dass ihm wieder was passieren könnte“, so Bayer. Falls es bei Zambak nicht klappen sollte, steht wie in der Vorwoche Manuel Müller parat. Ansonsten hofft Merings Coach darauf, dass auch seine leicht angeschlagenen Spieler wieder durchhalten.

    Seit dem Trainerwechsel – in der Winterpause übernahm Ralf Meier das Kommando in Dinkelsbühl – geht es mit den Sportfreunden steil bergauf. Zwar verlief die Vorbereitung alles andere als zufriedenstellend, doch pünktlich mit dem Punktspielbeginn läuft es. Gegen Affing gab es ein 2:1, zuletzt in Gersthofen ein 3:0 – doch aufhorchen ließen die Sportfreunde vor allem mit dem 2:0 beim TSV Nördlingen, einem Team, das ja noch Aufstiegsambitionen hat. Doch Bangemachen gibt es bei Bayer nicht. „Wir haben Respekt, aber keine Angst. Wir müssen auf unsere eigenen Stärken vertrauen – und wir wollen nicht mit leeren Händen nach Hause fahren“, meinte der 61-Jährige.

    Der Bus der Meringer fährt um 12 Uhr am MSV-Sportgelände ab, in der Vorrunde hatte der MSV gegen die Franken knapp mit 3:2 die Oberhand behalten.

    weiteren Spiele FC Gundelfingen – TSV Gersthofen (Samstag, 15 Uhr); TSV Kottern – Planegg-Krailling, SpVgg Kaufbeuren – VfB Durach, Oberweikertshofen – Memmingen II (alle Samstag, 16 Uhr); FC Affing – Fürstenfeldbruck, Ichenhausen – Nördlingen, TSV Aindling – Egg a.d. Günz, Ottobeuren – Illertissen II (alle Sonntag, 15 Uhr).

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