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Landesliga Südwest: Vorrundenfinale in der „Fremde“

Landesliga Südwest

Vorrundenfinale in der „Fremde“

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    Bujar Bytyqi (weißes Trikot) kehrt nach seiner Sperre wieder in den Kader des TSV Friedberg zurück. Simon Huber (rechts) und der SV Mering stehen in Bubesheim vor einem schweren Auswärtsspiel.
    Bujar Bytyqi (weißes Trikot) kehrt nach seiner Sperre wieder in den Kader des TSV Friedberg zurück. Simon Huber (rechts) und der SV Mering stehen in Bubesheim vor einem schweren Auswärtsspiel. Foto: Fischer

    So schnell vergeht die Zeit – mit dem 17. Spieltag geht die Vorrunde in der Landesliga Südwest zu Ende. Und die beiden Landkreisteams SV Mering und TSV Friedberg bestreiten dieses Vorrundenfinale auswärts – und zwar mit Partien, die es in sich haben. Mering gastiert am Samstag um 15 Uhr beim SC Bubesheim, der TSV Friedberg steht ebenfalls  heute schon ab 14 Uhr bei den Sportfreunden Dinkelsbühl in Mittelfranken auf dem Platz.

    SC Bubesheim – SV Mering MSV-Trainer Günther Bayer gerät fast ins Schwärmen, wenn er auf den heutigen Gegner der Meringer zu sprechen kommt. „Das ist eine ganz starke Mannschaft, die sich nach der Meisterschaft in der Bezirksliga Nord noch einmal verstärkt hat“, so Bayer, der dabei an Spieler wie Marvin Länge (kam von Memmingen), Florian Peruzzi (vom Regionalligisten Illertissen) und den Ex-Profi Ajet Abazi denkt. „Und mit Michael Wende haben die einen Stürmer, der letztes Jahr 41 Tore gemacht hat und heuer auch schon wieder zehn“, so Bayer. Der bescheinigt seinem Team eine „gewisse Auswärtsschwäche.“ Erst ein Sieg auf fremdem Platz (2:1 in Dinkelsbühl) steht zu Buche. „Ich bin skeptisch, ob uns der zweite Auswärtssieg ausgerechnet in Bubesheim gelingen wird, denn das ist eine ganz harte Nuss“, meinte der Trainer. Bayer vertraut dem Kader der letzten Woche, wobei hinter Christian Merk (Grippe) und Stefan Wiedemann (Knieprobleme) noch Fragezeichen stehen. Der Kader: Wolf, Sedlmeir; Gocevic, Huber, M. Fiorentino, Obermeyer, Zambak, Barbano, Weber, Stapfer, Merk, Mozaffari, Mayr, Danowski, Lopatkiewicz, Reich.

    SF Dinkelsbühl – TSV FriedbergFriedbergs Trainer Reinhard Kindermann weiß, was auf seine junge Mannschaft zukommen wird. Ein enger Platz, ein offensiv eingestellter Gastgeber und ein mehr als engagiertes Publikum, das hautnah um das Spielfeld steht. „Wir müssen kühlen Kopf bewahren, dürfen uns nicht provozieren lassen, sondern müssen uns auf unsere Stärken besinnen“, meinte Kindermann vor dem Duell der Bezirksliga-Meister und Landesliga-Neulinge. Nach wie vor ist die personelle Situation beim TSV angespannt. Zwar kommt Bujar Bytyqi nach seiner Sperre zurück, dafür ist Manuel Hornung angeschlagen und auch Emi Miok hat leichte Knöchelprobleme. Ein kleiner Lichtblick ist, dass sich bei Torjäger Marcel Pietruska der Verdacht auf Leistenbruch nicht bestätigte. Pietruska stieg am Donnerstag wieder ins Training ein und „trainierte sehr stark“, wie Kindermann betonte. Der TSV-Coach will es in Mittelfranken ein bisschen defensiver angehen und auf Konter setzen, denn da seien die Dinkelsbühler anfällig – so hört man. Vielleicht kommt es dem TSV auch entgegen, dass Dinkelsbühls stärkster Akteur, Pascal Haltmayer, in Kottern mit Rot vom Platz flog und nun fehlt.

    Der TSV fährt mit folgendem Kader um 11 Uhr mit dem Bus am TSV-Gelände ab: Lilli, Miok, Staudenmayer, Bytyqi, Huckle, Lehmann, Lang, Hajdarevic, Hornung, Kindermann, Mijailovic, Lehrmann, Pietruska, Slupik, Wanner.

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