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Landesliga Südwest: Verlieren verboten

Landesliga Südwest

Verlieren verboten

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    Maximilian Obermeyer (rechts) und die Akteure des SV Mering möchten gerne auch den Spitzenreiter Kottern zum Straucheln bringen. 
    Maximilian Obermeyer (rechts) und die Akteure des SV Mering möchten gerne auch den Spitzenreiter Kottern zum Straucheln bringen.  Foto: Fischer

    Wenn der Spitzenreiter auf den Tabellendritten trifft, darf man mit Fug und Recht von einem Schlagerspiel sprechen. Am Sonntag um 14 Uhr steigt ein solches in Mering, wenn der Tabellendritte aus Mering den Tabellenführer aus Kottern zu Gast hat. Drei Punkte trennen die beiden Teams – der MSV könnte im Optimalfall also gleichziehen, im schlechtesten Fall aber wäre man schon sechs Zähler hinter den Allgäuer. Und das will Trainer Günter Bayer natürlich in jedem Fall vermeiden.

    „Unser Ziel ist es, nicht zu verlieren“, erklärt der 61-Jährige. Doch Bayer weiß um die Schwere der Aufgabe, die auf sein Team zukommt. „Die stehen nicht überraschend da oben. Kottern will nach dem Abstieg aus der Bayernliga unbedingt dorthin zurück“, weiß der Fußballlehrer. Die Allgäuer stellen mit 62 Toren auch der besten Angriff der Liga, während die MSV-Defensive mit ihren bisherigen 33 Gegentreffern sicher nicht die sattelfesteste ist. Besonders auf Torjäger Johannes Landerer müssen die Meringer aufpassen, der 24-Jährige ist mit derzeit 17 Toren der erfolgreichste Torschütze der Landesliga Südwest.

    Bayer gibt sich vor dem Spiel verhalten optimistisch. „Wir haben uns dieses Topspiel erarbeitet und nun müssen wir schauen, in welcher Verfassung wird sind, ob Form und Qualität stimmen“, meint er. Dabei wird sich am Meringer Kader kaum etwas ändern, nach wie vor fehlen die Langzeitverletzten Lopatkiewicz, Danowski und Wolf. Letzterer muss wegen seiner Schulterverletzung nicht operiert werden, sonder wird mit einer Spritzenkur behandelt – an einen Einsatz aber ist wohl frühestens in der Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde zu rechnen. Und angeschlagen sind weiterhin Lutz, Nix und Merk. „Es geht dem Ende der Herbstrunde entgegen, ich denke, da werden alle Teams ähnliche Probleme haben“, so Bayer.

    Der möchte liebend gerne vor allem eines – endlich den ersten Sieg gegen die Allgäuer. „Wir haben bislang gegen die noch nicht gewonnen, wäre schön, wenn wir das ändern könnten“, erklärt der Trainer. In der Vorrunde verlor der MSV mit 1:3, letzte Saison gab es in Kottern eine 2:3-Niederlage und zu Hause ein 2:2. Mit einem Remis aber wären die Meringer diesmal wohl auch nicht ganz unzufrieden.

    Dieweiteren Spiele Nördlingen – Ottobeuren, Gersthofen – Aindling, Memmingen II – Planegg-Krailling, Durach – Egg a.d. Günz, Fürstenfeldbruck – Illertissen II, Gundelfingen – Dinkelsbühl (alle Samstag, 14 Uhr); Affing – Kaufbeuren, Ichenhausen – Oberweikertshofen (beide Sonntag, 14 Uhr).

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