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Landesliga Südwest: Verdienter Punktgewinn

Landesliga Südwest

Verdienter Punktgewinn

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    Fast hätte der SV Mering (hier Alexander Weber, rotes Trikot) den FC Gundelfingen komplett in die Knie gezwungen. Am Ende hieß es 1:1.
    Fast hätte der SV Mering (hier Alexander Weber, rotes Trikot) den FC Gundelfingen komplett in die Knie gezwungen. Am Ende hieß es 1:1. Foto: Brugger

    Zwar bleiben die Landesliga-Fußballer des FC Gundelfingen auch nach dem 1:1 (1:0) gegen den SV Mering in der laufenden Runde weiter ungeschlagen und dürfen sich mittlerweile sogar die „Remis-Könige“ nennen, die Tabellenspitze mussten die Grün-Weißen jedoch abtreten. Was wiederum daran lag, dass sich der FCG im zwölften Saisonspiel zum sechsten Mal die Punkte teilte – und somit Landsberg durch das 5:1 in Dinkelsbühl aufgrund der besseren Tordifferenz vorbeizog.

    „Über die gesamten 90 Minuten gesehen war das Unentschieden schon okay“, meinte FCG-Abteilungsleiter Markus Riesenegger später, der jedoch ebenso wie Trainer Stefan Anderl etwas den vergebenen Möglichkeiten zur Vorentscheidung nachtrauerte.

    Schon nach wenigen Sekunden hatte Stefan Schimmer die Führung auf dem Schlappen, konnte aber Merings Keeper Adrian Wolf nicht überwinden. Das schaffte dann Stefan Kerle mit einem Lupfer über den Torwart, nachdem er von David Balogh mit einem perfekten Zuspiel steil geschickt worden war – 1:0 (9.).

    Die Partie war zu dem Zeitpunkt auf hohem Niveau, temporeich und intensiv geführt. Wozu auch die Meringer ihren Teil dazu beitrugen, das Team von Trainer Günter Bayer hielt dagegen – und der Coach setzte nach dem Ausfall von Verteidiger Dominic Fiorentino ein Zeichen, indem er Stürmer Anil Zambak aufs Feld schickte. Trotzdem hatten zunächst die Grün-Weißen die Chancen, durch Kerle nach einer weiteren Balogh-Vorlage (31.) oder Manuel Müller, der die Kugel beim Freistoß an die Lattenunterkante zirkelte (48.), erhöhen zu können.

    Allerdings lief zu diesem Zeitpunkt das Offensivspiel der Gundelfinger schon nicht mehr rund. „Wir haben, je länger das Spiel lief, unser Passspiel nicht mehr hingekriegt“, blieb Trainer Anderl nicht verborgen, was die Meringer immer wieder zu Ballgewinnen verhalf. Der Ausgleich lag schon nach 58 Minuten in der Luft, als Alexander Weber bei der Flanke von Anil Zambak frei zum Kopfball kam und die Kugel aus sechs Metern übers Tor setzte. Für das 1:1 sorgte schließlich Maximilian Obermeyer. „Den haben wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr in den Griff bekommen“, meinte Anderl nicht nur wegen der Szene, als Obermeyer das Laufduell mit David Anzenhofer für sich entschied und den Ball ins lange Eck bugsierte.

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