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Landesliga Südwest: Schlusslicht gegen Spitzenreiter

Landesliga Südwest

Schlusslicht gegen Spitzenreiter

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    Simon Huber (rechts) und der SV Mering dürfen sich im Kampf um den zweiten Platz gegen Durach keinen weiteren Ausrutscher mehr erlauben.
    Simon Huber (rechts) und der SV Mering dürfen sich im Kampf um den zweiten Platz gegen Durach keinen weiteren Ausrutscher mehr erlauben. Foto: Fischer

    Drei Spieltage stehen in der Landesliga noch aus, und damit auch noch einige Entscheidungen. Die nach dem Meister ist längst gefallen, der TSV Landsberg thront souverän an der Spitze – während der TSV Friedberg abgeschlagen das Tabellenende ziert. Beim Aufeinandertreffen dieser beiden Teams am Sonntag um 15 Uhr in Friedberg braucht man also kein Prophet sein, um den Sieger vorherzusagen. Der SV Mering indes steckt noch dick im Rennen um den zweiten Platz, doch um die Aufstiegsrelegation noch zu erreichen, dürfen sich die Meringer keinen Patzer mehr erlauben. Am Sonntag geht es gegen den VfB Durach, doch die Meringer drücken schon einen tag zuvor dem FC Gundelfingen alle Daumen – der FCG tritt nämlich beim Meringer Rivalen TSV Nördlingen an.

    TSVFriedberg – TSV Landsberg An das Vorrundenspiel in Landsberg erinnern sich die Verantwortlichen des TSV Friedberg noch gerne – obwohl die Friedberger damals mit 0:1 verloren hatten. „Wir haben dort echt gut gespielt, hatten dicke Chancen, die wir halt leider nicht genutzt haben“, meinte Abteilungsleiter Marcus Mendel. Doch mit diesem 0:1 begann die Niederlagenserie der Friedberger, nach dem Landsbergspiel folgten zehn weitere Pleiten am Stück. Mit dem Abstieg in die Bezirksliga hat man sich beim TSV 1862 abgefunden. „Man muss Realist sein“, erklärte Mendel. Trainer Reinhard Kindermann, der die ganze Saison über mit großen Personalsorgen zu kämpfen hatte, wird dem Kader der letzten Woche vertrauen. Hinzu kommt Jugendspieler Bora Kalkan, eventuell nimmt auch Bastian Lang nach seinem Fingerbruch wieder auf der Bank Platz. Stefan Fischer wird wegen seiner Roten Karte noch fehlen, Marcel Pietruska, den es wohl nach Mering zieht, spielt nach seiner Gehirnerschütterung in der zweiten Mannschaft. Sicher ist auch der Abschied von Nino Kindermann in Richtung Affing. „Wir sind krasser Außenseiter und müssen schauen, dass wir gegen die bärenstarke Landsberger Offensive gut stehen und uns gut aus der Affäre ziehen“, erklärte der Trainer. Der Kader Ignjatovic, Miok, Bytyqi, Huckle, Lehmann, Lehrmann, Lichtenstern, Hornung, Hajdarevic, Mijailovic, Kindermann, Haug, Kalkan, Hermogenes, Lang. (Sonntag, 15 Uhr).

    SVMering – VfB Durach Die unnötige 0:1-Niederlage gegen Fürstenfeldbruck war für die Meringer ein herber Rückschlag im Rennen um den zweiten Platz. Zu gehemmt und verkrampft hätten seine Akteure agiert – und einmal mehr auch beste Chancen liegen gelassen, hatte Trainer Günter Bayer im Laufe der Woche erklärt. Nun haben sich seine Mannen in eine Situation hineinmanövriert, in der es auch heißt „verlieren verboten“ und man ist auch von der Konkurrenz abhängig. „Wenn wir noch Zweiter werden wollen, dann müssen wir auf uns schauen. Wir müssen gewinnen, wenn wir im Rennen bleiben wollen“, so Bayer. Natürlich drückt man auch ein bisschen dem FC Gundelfingen, der ja in Nördlingen ran muss, die Daumen – doch in erster Linie zählt natürlich das eigene Spiel. Im Falle einer Niederlage „wären wir wohl raus“ meinte Bayer, der ein ähnliches Spiel wie am Vorsonntag erwartet. „Durach wird Kampfkraft und Aggressivität in die Waagschale werfen und wir müssen uns auf allen Positionen steigern, wenn wir gewinnen wollen“, forderte der Trainer. Der vertraut dem Kader der letzten Woche, nur auf der Position des zweiten Torhüters gibt es eine Veränderung. Volker Schmidt sitzt auf der Bank, Daniel Sedlmeir spielt in der „Zweiten.“ Nach wie vor fehlen Agustin Barbano und Dominic Fiorentino. Der Kader: Wolf, Gocevic, Huber, Schmitt, Merk, Wiedemann, Obermeyer, Zambak, Weber, Stapfer, Mozaffari, Lopatkiewicz, Schmidt, Nebel, Reich.

    Die weiteren Spiele Fürstenfeldbruck – Gersthofen (Samstag, 14 Uhr); Memmingen II – Oberweikertshofen (Samstag, 15 Uhr); Nördlingen – Gundelfingen (Samstag, 15.30 Uhr); Kottern – Illertissen II (Samstag, 16 Uhr), Thannhausen – Bubesheim (Samstag, 18 Uhr); Ottobeuren – Kaufbeuren (Sonntag, 15 Uhr); Aindling – Dinkelsbühl (Sonntag, 18 Uhr).

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