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Landesliga Südwest: Mit Sorgen ins Aufsteigerduell

Landesliga Südwest

Mit Sorgen ins Aufsteigerduell

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    Unglaublich dicht liegen die Mannschaften der Landesliga Südwest beieinander. Den Tabellendritten Illertissen II trennen gerade einmal magere sechs Pünktchen vom ersten Abstiegsrelegationsplatz, den der Bayernliga-Absteiger Gersthofen einnimmt. Umso wichtiger wäre es für den TSV Friedberg, im Aufsteigerduell mit dem SC Oberweikertshofen am Sonntag um 15 Uhr zu punkten. Der SV Mering gilt am Samstag um 14 Uhr beim SC Fürstenfeldbruck als Favorit.

    TSV Friedberg – SC Oberweikertshofen Zwei Pünktchen trennen die beiden Aufsteiger, das Team aus dem Oberbayerischen liegt um zwei Plätze besser als der TSV 1862, doch angesichts des Gedränges im Mittelfeld sagt das wenig aus. Mehr gäbe es über die Personalsorgen beim TSV Friedberg zu berichten, doch Trainer Reinhard Kindermann ist es leid, Woche für Woche die gleiche Leier anzustimmen. „Das Jammern hilft nichts, wir müssen mit dem auskommen und uns wieder mit allem voll reinhängen, wenn wir was holen wollen“, so der Trainer. Bujar Bytyqi wird wegen seiner Roten Karte vom Vorsonntag fehlen. So wird Sebastian Slupik in den Kader rücken und Kindermann hofft auch, dass Moll und Hermogenes fit sein werden. „Ein Punkt wäre wichtig, ein Dreier wäre auch in Sachen Selbstvertrauen Gold wert für die Mannschaft“, so der Trainer. Der Kader: Lilli, Miok, Lehrmann, Lang, Lehmann, Hornung, Huckle, Hajdarevic, Mijailovic, Kindermann, Pietruska, Staudenmayer, Slupik, Moll, Hermogenes. (Sonntag, 15 Uhr).

    Fürstenfeldbruck – SV Mering „Papier ist geduldig“, meinte Merings Trainer Günter Bayer auf die Aussage, dass der SV Mering der Papierform nach beim Tabellenvorletzten favorisiert sei. „Wir fahren als Fünfter zum Vorletzten, da muss man mit der Favoritenrolle leben. Aber die Brucker sind besser als es ihr Tabellenplatz aussagt und irgendwann wird bei denen auch der Knoten platzen“, ist sich Bayer sicher. Der vertraut dem Kader der letzten Woche und hofft, dass Michel Fiorentino dabei ist. „Wir haben Respekt vor dem Bayernliga-Absteiger, der sich mit dem Pokalsieg im Elfmeterschießen gegen Oberweikertshofen Selbstvertrauen geholt hat“, meinte Bayer. Ein Punkt wäre ok, ließ Bayer verlauten, doch er meinte auch: „Drei wären natürlich wunderbar.“ Der Kader: Wolf, Sedlmeir, Mayr, Barbano, M. Fiorentino, Gocevic, Huber, Wiedemann, Zambak, Danowski, Weber, Mozaffari, Lopatkiewicz, Obermeyer, Mayer, Reich. (Samstag, 14 Uhr).

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