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Landesliga Südwest: Merings Trainer Abazi: „Wir schauen auf unsere Stärken!“

Landesliga Südwest

Merings Trainer Abazi: „Wir schauen auf unsere Stärken!“

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    Die Meringer Spieler möchten gerne ihren fünften Sieg in Serien bejubeln – doch mit dem FC Gundelfingen kommt ein ganz dicker Brocken auf den MSV zu. Die Gundelfinger reisen als Tabellenführer nach Mering.
    Die Meringer Spieler möchten gerne ihren fünften Sieg in Serien bejubeln – doch mit dem FC Gundelfingen kommt ein ganz dicker Brocken auf den MSV zu. Die Gundelfinger reisen als Tabellenführer nach Mering. Foto: Rudi Fischer

    Es ist das erklärte Schlagerspiel dieses 14. Spieltags in der Landesliga Südwest: Der Tabellendritte SV Mering (26 Punkte) erwartet den Tabellenführer FC Gundelfingen (31). Eine Partie, die richtungsweisend für den MSV sein könnte. „Im Moment läuft es gut, und wenn wir in diesem Spiel bestehen, dann schauen wir, wohin der Weg weiterführt“, meinte Merings Trainer Ajet Abazi.

    Zuletzt vier Siege in Folge

    Nach zuletzt vier Siegen in Folge mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 16:3 Treffern geht der MSV mit breiter Brust in dieses Schlagerspiel, das am Sonntag um 15 Uhr angepfiffen wird. Natürlich sei Gundelfingen die beste Mannschaft der Liga, meinte Abazi. Die Gundelfinger haben einen gefährlichen Angriff und vor allem die beste Abwehr der Liga – erst ganze sechs Gegentreffer musste der FCG in 13 Spielen hinnehmen. „Die haben wirklich wenig Schwachpunkte aufzuweisen. Aber wir wollen nicht auf deren Schwächen, sondern auf unsere Stärken schauen – schließlich spielen wir zu Hause“, so Abazi kämpferisch. Schließlich hat auch der MSV eine sehr treffsichere Offensive vorzuweisen, 32 Toren stehen schon auf der Habenseite. Mit Markus Gärtner, der schon 14 Mal eingenetzt hat, stellen die Meringer auch den derzeitigen Toptorjäger. Allerdings mussten die Meringer Torleute auch schon 22 mal hinter sich greifen. Fehler, die zu Gegentoren führen, gilt es gegen die Gundelfinger um deren besten Torschützen Philipp Schmid (10 Treffer) tunlichst zu vermeiden. Die Meringer können nahezu in Bestbesetzung in dieses Topspiel gehen, lediglich Lukas Kristen fällt sicher aus. „Er hat erst wieder mit dem Lauftraining begonnen, ein Einsatz käme zu früh“, erläutert der Trainer.

    Personell hat Mering fast alles an Bord

    Nach wie vor nicht da ist der im Ausland weilende Lukas Krebold und ein Fragezeichen steht noch hinter Harald Kerber, der sich mit muskulären Problemen plagt. Dafür steht Maximilian Lutz wieder zur Verfügung und auch Torhüter Julian Baumann ist wieder da. „Die Jungs ziehen gut mit und momentan läuft es ja auch. Es ist schön, vorne dabei zu sein“, so Abazi, der aber von Ambitionen nach ganz oben (noch) nichts wissen will. „Nach 13 Spieltagen sieht’s gut aus, das kann nach 17 Spieltagen schon wieder ganz anders sein“, beschwichtigt er.

    Auch sein Kollege Martin Weng muss fast auf die Euphoriebremse treten. „Die Jungs brennen, das ist schon die ganze Woche über im Training zu spüren“, verrät FCG-Coach Martin Weng im Vorfeld – und ergänzt: „Ich muss sogar aufpassen, dass sie nicht überdrehen.“ Personell hat auch der FCG fast alles an Bord, nur hinter Mittelfeldspieler Janik Noller steht ein Fragezeichen.

    Weiter spielen FV Illertissen II – Bad Heilbrunn, SC Ichenhausen – FC Kempten, FC Memmingen II – SV Egg an der Günz (alle Samstag, 14 Uhr); VfR Neuburg – SpVgg Kaufbeuren, SC Olching – FC Ehekirchen, Garmisch-Partenkirchen – TuS Geretsried (alle Samstag, 15 Uhr); TSV Gilching – TSV Jetzendorf (Sonntag, 15 Uhr).

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