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Landesliga Südwest: Merings Personallage bleibt weiter kritisch

Landesliga Südwest

Merings Personallage bleibt weiter kritisch

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    Gut besetzt scheint die Ersatzbank des SV Mering, doch der Eindruck täuscht. Nach wie vor muss Trainer Gerhard Kitzler auf viele wichtige Spieler verzichten – unter anderem auf Daniel Zweckbronner (Mitte, mit Gehschiene).
    Gut besetzt scheint die Ersatzbank des SV Mering, doch der Eindruck täuscht. Nach wie vor muss Trainer Gerhard Kitzler auf viele wichtige Spieler verzichten – unter anderem auf Daniel Zweckbronner (Mitte, mit Gehschiene). Foto: Peter Kleist

    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen heißt es und genauso mühsam ist derzeit für den SV Mering das Punktesammeln. Zuletzt gab es aber zwei Unentschieden gegen Neuburg und Ichenhausen, zwei Teams aus dem vorderen Tabellendrittel – und das trotz großer Personalsorgen. Und die werden auch vor dem Spiel gegen den SV Egg an der Günz (Sonntag, 15 Uhr) nicht kleiner.

    „Personell sieht es nach wie vor alles andere als gut aus, wir haben mit Stefan Wiedemann und Markus Gärtner zwei neue Akteure auf der Ausfallliste“, erklärte Merings Trainer Gerhard Kitzler.

    Wiedemann sah beim 1:1 gegen Ichenhausen die Rote Karte, Gärtner meldete sich nach dem Spiel am Mittwoch mit Leistenbeschwerden ab. „Zu 99,9 Prozent fällt Markus aus und wir wollen auch kein Risiko eingehen, denn wenn nun was reißt, dann fehlt er uns bis zum Saisonende“, so Kitzler. Gärtner sei zuletzt eminent wertvoll für die Mannschaft gewesen, auch weil er wenn nötig in der Defensive ausgeholfen hat.

    Sperre für Andreas Rucht abgelaufen

    Dafür stehen dem Trainer aber mit Fatih Cosar (zurück aus dem Kurzurlaub) und Andreas Rucht (Sperre abgelaufen) zwei andere Spieler wieder zur Verfügung – und auch Bajram Gocevic hat zumindest ein Lauftraining absolvieren können.

    Trotz aller Probleme, die sich laut Kitzler ja schon über die gesamte Frühjahrsrunde hinziehen, hebt der Meringer Trainer die positiven Aspekte hervor. „Die Mannschaft hängt sich rein, die Mentalität passt und sie wird auch mit Rückschlägen fertig, das haben die letzten Spiele gezeigt“, erklärte Kitzler. Zudem fehle gerade auch das Quäntchen Glück, denn sowohl gegen Neuburg als auch gegen Ichenhausen wäre auch ein Sieg drin gewesen.

    "Wird eine haarige Sache!"

    Die Aufgabe am Sonntag gegen Egg schätzt der Meringer Trainer als extrem unangenehm ein, auch wenn es für die Allgäuer eigentlich um nichts mehr geht. „Das ist eine spielstarke Mannschaft, deren Spieler auch individuelle Klasse aufweisen – das wird eine ganz haarige Sache, auf die wir uns da einstellen müssen“, so Kitzler.

    Die weiteren Spiele TSV Landsberg – VfR Neuburg, Illertissen II – Kempten, Wolfratshausen – Oberweikertshofen, Ichenhausen – Olching (alle Samstag, 14 Uhr); Gundelfingen – Garmisch-Partenkirchen (Samstag, 15 Uhr); Cosmos Aystetten – Türkspor (Sonntag, 14 Uhr); Gilching – Memmingen II (Sonntag, 15 Uhr)

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