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Landesliga Südwest: Merings Kader wird weiter ausgedünnt

Landesliga Südwest

Merings Kader wird weiter ausgedünnt

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    Hat vor dem Spiel gegen Ichenhausen große Personalsorgen: Merings Trainer Gerhard Kitzler.
    Hat vor dem Spiel gegen Ichenhausen große Personalsorgen: Merings Trainer Gerhard Kitzler. Foto: Peter Kleist

    Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den Meringer Landesliga-Fußballern nicht. Nach dem 1:1 am Karsamstag beim VfR Neuburg steht dem Team von Trainer Gerhard Kitzler schon am Mittwoch, 24. April, um 18 Uhr das nächste Spiel ins Haus. Es geht auf eigenem Platz gegen den SC Ichenhausen.

    Mit dieser Partie hätte eigentlich am Faschingssonntag die Frühjahrsrunde eröffnet werden sollen, doch damals war der Platz in Mering nicht bespielbar. Doch vor dem Spiel heute Abend plagen Merings Trainer Gerhard Kitzler gewaltige Personalsorgen – nicht weniger als zwölf Akteure stehen auf der Ausfallliste des MSV. Neben den verletzten Daniel Zweckbronner, Bajram Gocevic, Kenan Ersoy, Lukas Krebold, Simon Spicker, Moritz Neumann, Adrian Wolf und Nicolas Köpper fallen diesmal auch Fatih Cosar (Urlaub) sowie Dominik Danowski und Julius Drevs (privat verhindert) aus – und Andreas Rucht sitzt noch eine Rot-Sperre ab. „Ich muss irgendwie zaubern, aber wir werden schon eine Mannschaft auf den Platz bekommen. Vielleicht findet sich ja noch einer in der AH“, meinte Kitzler mit einem Anflug von Galgenhumor. Sicher ist, dass der Coach mit Dennis Berger einen A-Jugendlichen nach oben ziehen wird.

    Trainer Gerhard Kitzler gibt sich kämpferisch

    Dennoch gibt sich der Meringer Trainer kämpferisch. „Das Spiel in Neuburg hat gezeigt, was die Truppe kann, wenn sie zusammenrückt – und das muss sie nun wieder tun“, so Kitzler. Der geht jedenfalls davon aus, dass der Kampf gegen das Abrutschen auf einen Relegationsplatz bis zum letzten Spieltag ein heißer Tanz bleiben wird.

    Mit Ichenhausen kommt ein Team nach Mering, für das es realistisch betrachtet um nichts mehr geht. Platz zwei ist zu weit weg, und Sorgen nach unten hatte der SCI nie. Und von den letzten neun Punktspielen haben die Ichenhauser auch nur eines verloren – am Karsamstag beim derzeitigen Tabellenzweiten Türkspor Augsburg.

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