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Landesliga Südwest: Mering: Bloß nicht stolpern

Landesliga Südwest

Mering: Bloß nicht stolpern

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    Am Sonntag wird es wieder ernst für den SV Mering, denn dann geht es ab 15 Uhr wieder um Punkte in der Landesliga Südwest. Besser gesagt, soll es wieder um Punkt gehen, denn ob überhaupt gespielt werden kann, das wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Diese Entscheidung wird das Präsidium um Georg Resch fällen“, erklärt Trainer Günter Bayer.

    Die Chancen, dass die Frühjahrsrunde beim MSV termingerecht beginnt, schätzt der Coach auf 70:30 ein. Am Mittwoch habe es so ausgesehen, als würde man sicher spielen können, dann kam wieder etwas Schnee und schon sah die Sache wieder anders aus. „Wenn es jetzt bis Sonntag nicht mehr regnet oder schneit, dann könnte es gehen“, meint Bayer.

    Der MSV-Trainer muss aber auch im Jahr 2015 mit altbekannten Problemen fertig werden – mit Personalsorgen. Sicher ausfallen werden der grippekranke Kapitän Stefan Wiedemann sowie der ebenfalls kranke Valentin Huber, zudem sind die verletzten Albert Lopatkiewicz (Knie), Daniel Danowski (Leiste) und Peter Schmitt (Schulterverletzung) nicht mit von der Partie. So stellt sich der Kader nahezu von selbst auf. Neben den drei Torhütern Wolf, Sedlmeir und Eryildirim bietet Bayer folgende Akteure auf: Mozaffari, Merk, Zweckbronner, Nix, Stapfer, Gocevic, Simon Huber, Lutz, Krebold, Obermeyer, Barbano, Müller und Zambak. Noch nicht dabei ist Neuzugang Kenan Ersoy, der vom TSV Aindling zum MSV wechselte. „Der hat gefragt, ob er mittrainieren darf – und dann einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Der Junge ist groß, technisch beschlagen und hat eine gute Einstellung – aber er braucht noch ein bisschen“, so Bayer. Zudem wäre der noch 19-Jährige eh erst ab dem 22. März für den MSV spielberechtigt.

    Mit dem TSV Ottobeuren stellt sich beim MSV ein „alter Bekannter“ vor. „Das Team begleitet mich, seit ich in Mering Trainer bin – und das waren immer kampfbetonte Spiele“, so Bayer. Dessen Bilanz gegen die Allgäuer ist positiv – vier Meringer Siegen stehen nur zwei Niederlagen und ein Unentschieden gegenüber. Ottobeuren ist zwar Vorletzter, dennoch warnt der 61-jährige MSV-Coach vor dem Gegner. „Die stehen mit dem Rücken zur Wand und werden alles versuchen. Da müssen wir dagegenhalten“, fordert Bayer. Zu Beginn einer Frühjahrsrunde wisse man nicht, wo man genau stehe, erklärt der Trainer. „Ich hoffe jedenfalls, dass wir besser aus den Startlöchern kommen, als der Gegner“, so Günter Bayer.

    Die weiteren SpieleMemmingen II – Aindling (Samstag, 11.30 Uhr); Fürstenfeldbruck – Egg a.d. Günz (Samstag, 14 Uhr), Illertissen II – Planegg, Gersthofen – Kaufbeuren (Samstag, 15 Uhr), Nördlingen – Oberweikertshofen (Samstag, 15.30 Uhr), Affing – Dinkelsbühl (Sonntag, 15 Uhr). Bereits abgesagt: Durach – Kottern, Ichenhausen – Gundelfingen.

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