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Landesliga Südwest: Keine Besserung in Sicht

Landesliga Südwest

Keine Besserung in Sicht

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    Am vierten Spieltag der Landesliga Südwest stehen die beiden Protagonisten aus dem Altlandkreis Friedberg vor wichtigen Spielen. Der TSV Friedberg will nach zuletzt zwei Niederlagen am Sonntag (15 Uhr) zu Hause gegen Memmingen II möglichst siegen, der SV Mering wäre am Samstag (17 Uhr) beim TSV Landsberg – einem der Titelkandidaten – womöglich schon mit einem Punkt zufrieden.

    TSVFriedberg – FC Memmingen II Noch kann Friedbergs Trainer Reinhard Kindermann keine Entwarnung geben, was seine Personalsorgen betrifft. „Da lichtet sich noch nichts in Sachen Lazarett“, so der TSV-Coach mit einem Hauch Resignation in der Stimme. Für den angeschlagenen Dominik Bures kommt Sebastian Slupik in den Kader, das Tor hütet wieder Martin Lilli – der Rest bleibt im Vergleich zum Auftritt in Durach gleich. Mit Hornung, Lichtenstern, Baumgartl, Fischer, Lehrmann, Bures, Moll und Ignatovic fehlen nicht weniger als acht Spieler, die dem Stamm der „Ersten“ zuzuordnen sind. Ob Mark Huckle zum Einsatz kommen wird, ist ebenfalls noch fraglich. Dennoch übt sich der Friedberger Trainer auch in Zweckoptimismus. „Wir verfallen immer noch nicht in Panik, nur weil wir jetzt zwei schwere Auswärtsspiele im Allgäu verloren haben“, so Kindermann. Gegen Memmingen baut man beim TSV auf die Heimstärke – immerhin hat man im vergangenen Jahr nur ein einziges Mal auf dem eigenen Gelände den Kürzeren gezogen. „Wir müssen mit enormer Laufbereitschaft und vollem Einsatz versuchen, gegen Memmingen zu bestehen und wenn möglich die drei Punkte holen“, gibt der Ex-Profi die Richtung vor.

    Allerdings ist die zweite Mannschaft des Allgäuer Regionalligisten immer so etwas wie eine Wundertüte: Man weiß nie genau, in welcher Besetzung das Team aufläuft. Folgender Kader ist aufgeboten: Lilli, Gutmann, Miok, Staudenmayer, Lehmann, Pietruska, Lang, Hajdarevic, Kindermann, Mijailovic, Bytyqi, Slupik, Bernhardt, Wanner, Hermogenes, Huchkle (Sonntag, 15 Uhr).

    TSVLandsberg – SV Mering Groß war die Erleichterung nach dem 3:0-Sieg am vergangenen Wochenende gegen den SC Oberweikertshofen. Mit dem ersten Sieg im dritten Spiel hatten die Meringer den totalen Fehlstart vermieden. Am heutigen Samstag indes stehen die Mannen von Trainer Günter Bayer vor einer weiteren großen Herausforderung: Der MSV gastiert um 17 Uhr beim TSV Landsberg, der allgemein zu den Titelanwärtern gezählt wird.

    „Das ist eine qualitativ sehr gute Mannschaft, die sich im Vergleich zum Vorjahr wenig verändert hat“, erklärt Günter Bayer, der ein – im wahrsten Sinne des Wortes – „heißes Spiel“ erwartet. „Es wird auch darauf ankommen, wer sein Spiel der Hitze besser anpassen kann, wer seine Kräfte am besten einteilt“, so der Coach. Der hat großen Respekt vor der Landsberger Offensive, die mit Nuscheler, Strohhofer und Salemovic ausgezeichnet besetzt ist. „Die müssen wir in den Griff bekommen und dann den einen oder anderen Konter setzen, damit auch die Landsberger vielleicht nervös werden“, ließ Bayer verlauten.

    Der MSV-Coach hofft darauf, dass im Vergleich zur letzten Woche David Bulik wieder zur Verfügung steht, ansonsten vertraut der dem Kader des vergangenen Wochenendes: Wolf, Sedlmeir, D. und M. Fiorentino, Gocevic, Yilmaz, Wiedemann, Obermeyer, Barbano, Weber, Merk, Mozaffari, Bulik, Mayr, Oswald, Danowski, Reich (Samstag, 17 Uhr).

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